Stadtverwaltung Lahnstein

Mit dem Wohnmobilzwischen Rhein und Lahn

Mit dem Wohnmobil
zwischen Rhein und Lahn

Der Wohnmobilhafen am Kränchen mit Blick auf die oberhalb von Lahnstein gelegene Burg Lahneck und das auf der anderen Rheinseite befindliche Schloss Stolzenfels.Mathias Hamm

Mit dem Wohnmobil
zwischen Rhein und Lahn

Rund 60 Wohnmobile können nahe der Lahnmündung abgestellt werden.

Lahnstein. Schön gelegen, ruhig, idyllisch, toller Ausblick auf die Burg Lahneck und das Schloss Stolzenfels, direkt zwischen Rhein und Lahn, und das alles auch noch zentral. Was will man bei einem Wohnmobilstellplatz mehr? Die Antwort: Nichts!

Und das haben sich Anja und Michael Mohr auch gedacht, als sie überlegten, aus dem ehemaligen Fußballplatz „Kränchen“ einen Wohnmobilstellplatz zu machen. So wurde für die selbst aktiven Reisemobilfahrer aus einem jahrelangen Traum Wirklichkeit. Und nach einjähriger Planungs- und Bebauungsphase eröffnete am 7. April 2015 der Wohnmobilhafen seine Pforten für alle Reiselustigen, die es mitten in das Obere Mittelrheintal des romantischen Unesco-Welterbes zieht.

Vielgefragter Platz

Der Wohnmobilhafen am Kränchen lässt keine Wünsche offen, da sind sich die Besucher einig. Und das beweisen auch die Zahlen. „Bereits 10.000 Übernachtungen konnten in diesem Jahr von uns verbucht werden“, so Michael Mohr. Und das zeigt, dass der gut gelegene Wohnmobilhafen ein absolut angenommener und viel gefragter Platz geworden ist. Hier können nahe der Lahnmündung, des Johannesklosters und des Stadtzentrums rund 60 Wohnmobile abgestellt werden.

„Wir stellen immer wieder fest, dass die Gäste in den Geschäften einkaufen und selbstverständlich auch die heimische Gastronomie aufsuchen wollen. Bereits am ersten Tag der Herbstferien konnte ich feststellen, dass der überwiegende Teil der Lahnsteiner Besucher, die in unserer Touristinformation aufgeschlagen sind, auf dem Stellplatz untergebracht werden wollte“, so Petra Bückner, Leiterin der Touristinformation Lahnstein.

Natürlich musste der ehemalige Fußball-Hartplatz entsprechend umgebaut werden. Auch der Aspekt des Hochwasserschutzes musste berücksichtigt werden, sodass auf dem Platz zwar keine festen Bauten aufgestellt werden konnten, aber durch etwas Kreativität auch diese „Probleme“ gelöst wurden.

So besteht die Rezeption eben aus einem mobilen Holzbau, und die sanitären Anlagen wurden in sauberen Containern untergebracht. Auch eine moderne Ver- und Entsorgungsstation wurde aufgestellt.

Freizeitangebot

kann sich sehen lassen

Das Freizeitangebot kann sich ebenfalls sehen lassen. Nicht nur der Ausblick auf Burg Lahneck und das auf der anderen Rheinseite gelegene Schloss Stolzenfels sind einen Besuch wert, auch Spaziergänge am Rheinufer, die Radwege entlang des Rheins und der Lahn und ein Rundgang durch die schöne Altstadt lohnen sich allemal. Und für größere Ausflüge etwas außerhalb stellt Michael Mohr am Platz sogar einen Mietwagen zur Verfügung.

„Es ist ein Platz, der begeistert und immer mehr Wohnmobilreisende nach Lahnstein lockt“, so Petra Bückner abschließend.

Pressemeldung

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