Sitzung des Netzwerkes Demenz Mayen-Koblenz

Neues Koordinationsteam gewählt

Neues Koordinationsteam gewählt

Das neue Koordinationsteam, v.li.: Olaf Spohr, Diana Uenzen, Daniela Ihle, Wolfgang Bons, Paul Kreutz, Christina Hildebrandt und Ellen Schäfer.privat

Kreis Mayen-Koblenz. Das Netzwerk Demenz Mayen-Koblenz hat in seiner jüngsten Sitzung ein neues Koordinationsteam gewählt, das für die nächsten drei Jahre die Geschicke des Netzwerkes steuern wird. Neben Olaf Spohr, Mitarbeiter im Pflegestützpunkt Mendig/Pellenz und Beratungs- und Koordinierungsstelle mit Schwerpunktaufgaben im Landkreis Mayen-Koblenz als Sprecher des Netzwerkes gehören noch sechs weitere Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft dem neuen Koordinationsteam an; Ellen Schäfer vom Seniorenzentrum Villa Toscana Kottenheim - Projekt 3 gGmbH, Christina Hildebrandt vom Heimbereich der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach, Daniela Ihle von der Caritas Sozialstation Mayen/Vordereifel - Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V., Diana Uenzen vom Altenzentrum Maria vom Siege Plaidt - Barmherzige Brüder Saffig, Paul Kreutz von der Psychiatriekoordinierungsstelle - Kreisverwaltung Mayen-Koblenz und Stadt Koblenz und Wolfgang Bons vom Case Management - Barmherzige Brüder Saffig, gleichzeitig zweiter Sprecher des Netzwerkes.

Über 160 Einrichtungen,

Dienste und Privatpersonen

im Netzwerk Demenz organisiert

Gegründet wurde das Netzwerk Demenz im Oktober 2007 als Zusammenschluss von Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe, Pflegestützpunkten, Betreuungsbehörde, Betreuungsvereinen, Hospizvereinen, Sozialverwaltung, Gesundheitsämtern, Selbsthilfe, Kreisseniorenbeirat, Krankenhäusern, Kirchengemeinden, Ehrenamtlichen, Ärzten und Therapeuten im Landkreis Mayen-Koblenz. Heute sind über 160 Einrichtungen, Dienste und Privatpersonen im Netzwerk Demenz organisiert. Der Zusammenschluss ermöglicht eine intensive Zusammenarbeit und gemeinschaftlich organisiertes Handeln. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Netzwerkes sehen ihre Aufgaben unter anderem darin, das Thema Demenz öffentlich zu machen und den Zugang zu Hilfsangeboten für demente Menschen und ihre Angehörigen zu erleichtern beziehungsweise zu verbessern.

Dazu gehören neben dem regelmäßigen Austausch auch Angebote wie zum Beispiel Schulungen, Seminare, Fachtagungen, öffentliche Vorträge, Exkursionen und Ausstellungen. Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die kreisweiten „Wochen der Demenz“, die in diesem Jahr unter dem Motto „Demenz bewegt uns alle“ von Mittwoch, 31. August bis Samstag, 1. Oktober stattfinden. Auf der Internetseite des Netzwerkes Demenz www.demenz-myk.de werden Interessierte über das Thema Demenz sowie über regionale Veranstaltungen und Beratungs-, Betreuungs- und Pflegeangebote informiert. Hier kann auch die Programmübersicht der diesjährigen Demenzwochen gefunden werden.