Kappensitzung in Volkesfeld

Party-Stimmung vom Feinsten

Party-Stimmung vom Feinsten

Der Elferrat zählt hier nur sieben.privat

Party-Stimmung vom Feinsten

Dr. Blasi, alias Werner Blasweiler ist Meister der klugen Mundart.

Party-Stimmung vom Feinsten

Das Publikum war wieder einmal begeistert.

Party-Stimmung vom Feinsten

Brachte den Saal zum Beben: Das „Chaos - Orchester“ aus Weibern.

Party-Stimmung vom Feinsten

Die Queen höchstselbst schlägt Ortschef Rudolf Wingender zum „Lord of Volkesfeld“.

Volkesfeld. Ein wahrlich glanzvolles Programm, vollkommen frei vom geringsten Schwachpunkt, bekamen die Besucher der Kappensitzung in Volkesfeld wieder einmal geboten. Die Sitzung in der 600–Seelen–Gemeinde gilt ein wenig als Geheimtipp in der Region und ist daher auch jedes Jahr Ziel so mancher Jecken aus den umliegenden Ortschaften. Veranstalter waren der TuS Volkesfeld sowie der Chor „Taktvoll Volkesfeld“, dem auch Ortschef Rudolf Wingender angehört. Auf die Frage zu Beginn, ob er auch im Programm mitwirke, antwortet der nur zufrieden: „Nein, ich genieße nur.“ Und das konnte er ausgiebig am Samstagabend: Los ging`s mit dem festlichen Auftritt der Funkengarde des TV Rieden, anschließend stand „De Bauer“ alias Stefan Vogt aus Brohl bereits das 7. Mal auf der Volkesfelder Dorfbühne und begeisterte auch dieses Mal wieder mit seinem starken Vortrag. Dann heizte das „Chaos Orchester“ aus Weibern den Gästen des Abends so richtig ein und „rockte“ das Gemeindehaus im wahrsten Sinne des Wortes. Ein weiteres Highlight folgte auf dem Fuße: Der Vortrag von Jutta Bell aus Kempenich, die dem Publikum als Queen Elisabeth II. die Lachtränen in die Augen trieb. Am Ende ihrer Darbietung schlug sie Rudolf Wingender noch eben zum „Lord of Volkesfeld“ – ebenso ist er ab jetzt anzureden – und einen Vertreter der Ortsgemeinde Rieden zum „Earl of Rieden“. Seinen ersten „Solo–Auftritt“ feierte Willi Scharrenbach im Anschluss: Der als „Allroundtalent“ bekannte Volkesfelder begeistere das Publikum mit starker Stimme und sauberer Gitarrenbegleitung. Danach betrat ein echter Mayener Jung die Bühne: „Dr. Blasi“, im wahren Leben Werner Blasweiler genannt, war das dritte Mal mit von der Partie und bewies sich wieder einmal als Meister der klugen Mundart. Besonders sympathisch: Auf seine Gage verzichtete Blasweiler und das nicht zum ersten Mal. Das Geld soll einer „guten Sache“ zugeführt werden. Nach einer kurzen Pause tanzte die Gruppe „X–Press“ auf den Brettern, die für Volkesfeld die Welt bedeuten, bereits zum 13. Mal in diesem Jahr. Ein weiteres Tanz-Highlight zeigten gleich darauf die „Mashspoons“ (Englisch, übersetzt „Breilöffel“) aus Volkesfeld. Zum krönenden Abschluss des Abends bot die „Frauen – Gruppe“ mit ihrem „Rollator – Tanz“ noch etwas, das die Welt auch noch nicht gesehen hatte und erntete begeisterten Applaus. Volkesfeld – alaaf!