Die Cappella Lacensis singt in der Benediktinerabtei Maria Laach
Passionskonzert mit Händel’s „Messiah“
Am Palmsonntag, den 25. März
Maria Laach. Am Palmsonntag, den 25. März, erklingt im traditionellen Passionskonzert in der Benediktinerabtei Maria Laach der Passionsteil aus dem Oratorium „Messiah“ von Georg Friedrich Händel. Es ist das zweite Konzert in der dreiteiligen Reihe der Gesamtaufführung des berühmten Oratoriums zum zehnjährigen Bestehen der Cappella Lacensis.
Händel betrachtete seinen „Messiah“ stets als sein größtes Werk und liebte es; bis heute erfreut es sich bei Musikern wie bei Zuhörerinnen und Zuhörern größter Beliebtheit. Anders beispielsweise als bei einer Passion Bachs reflektiert Händel das Passionsgeschehen anhand biblischer Texte des Alten und Neuen Testamentes und bedient sich nicht primär des roten Fadens einer der Passionserzählungen der vier Evangelisten. Umso inniger deutet aber seine Musik das Geschehen und hebt es damit auf eine tief-fromme und somit auch persönliche Ebene des Komponisten selbst.
In Maria Laach singt die Cappella Lacensis den Passionsteil des Oratoriums sowie die Kantate 56 von J.S. Bach, die sogenannte „Kreuzstabkantate“ und wird begleitet vom Consortium Musica Sacra Köln, einem Spezialensemble für die Aufführungspraxis der Musik des 18. Jahrhunderts. Das Passionskonzert beginnt am 25. März um 19 Uhr; Karten sind unter www.maria-laach.de/konzerte, Tel.: (06 51) 9 79 07 77 oder in der Buch- und Kunsthandlung Maria Laach erhältlich.
Pressemitteilung
der Benediktinerabtei Maria Laach