Bunte Farbenpracht schmückte ein letztes Mal die Narrenbühne

Prinzenpaare verabschiedetensich mit Glanz und Gloria

Prinzenpaare verabschiedeten
sich mit Glanz und Gloria

Bei Banketteröffnung auf der Bühne vereint - die karnevalistischen Farben der Stadt. -MIH-

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Das Beste kommt zum Schluss- Thorsten Hartmann dankte dem Grau-Blau_Ballett für die Tarzan-Show.

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Kinderprinz Joshua I. mit Prinzessin Mia I. - ein letztes Mal in dieser Session auf der Narrenbühne.

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Höhr-Grenzhausen. Ein exquisites und wundervolles 21-Punkte Programm, das sicher seines gleichen sucht, erwartete die Zuschauer zum Abschluss der Session auf dem diesjährigen Rosenmontagsbankett, welches einen der vielen Höhepunkte im Höhr-Grenzhäuser Karneval darstellt. Das Komitee Fastnachtszug dankte damit allen Freunden, Zugteilnehmern und Gönnern des Karnevals und die Highlights der Karnevalskampagne wurden noch einmal zum Besten gegeben. Und der Besuch hatte sich wieder mehr als gelohnt. Die Auftritte der närrischen Fraktionen zeigten einmal mehr, was der Karneval dieser Stadt zu bieten hat und welch großartige Leistungen hier erbracht wurden. Hingebungsvolle Reden, exzellente Tänze, beispiellose Gestik und Mimik, talentierte Aufführungen, erstklassige Gesangseinlagen und nicht zuletzt Mega-Shows der Extraklasse durch die Tänzerinnen und Tänzer der Vereine. Dies alles auf einer Bühne vereint gab es am Rosenmontag mit viel Liebe zum Detail in Höhr-Grenzhausen zu sehen. Dabei schlüpften in diesem Jahr einige

bekannte Gesichter in neuen Rollen, ein Zeichen dafür, dass die Talente der Höhr-Grenzhäuser Karnevalisten schier unbegrenzt sind. Denn, was sie anpacken und angehen, gelingt.

Wohlverdiente Ehrungen

Gewürdigt wurde der Einsatz der Akteure zum einen mit zahlreichen Raketen und nicht enden wollendem Applaus des Publikums, aber auch mit besonderen Auszeichnungen von Menschen, die sich über einen langen Zeitraum und in besonderem Maße im Höhr-Grenzhäuser Karneval verdient gemacht haben. So erhielt Hans Sperber vom Komitee Fastnachtszug für seinen unermüdlichen Einsatz von Stefan Sahm den „Goldenen Laureatus“ verliehen, welcher eine Auszeichnung für die Besten der vielen Guten darstellt. Den „Klevbux-Orden“, welcher 1967 zum ersten Mal verliehen wurde, und die höchste karnevalistische Auszeichnung der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen darstellt, erhielten Walter Heisser (Komitee Fastnachtszug) und Carsten Gräf (1. Vorsitzender der Karnevalsgesellschaft Grau-Blau) und wurden damit in den Ritterorden aufgenommen. Im Rahmen der Ehrungen erhielten auch die Vertreter der Zugteilnehmer durch den zweiten Vorsitzenden, Jörg Kiefer, als Dankeschön für ihre Teilnahme eine gerahmte Urkunde mit einem Foto Ihrer Gruppe. Dazu bedankte sich der erste Vorsitzende des Komitee Fastnachtszug Thorsten Hartmann: „Ihr alle als Zugteilnehmer bereichert, egal bei welchem Wetter, den Umzug hier in Höhr-Grenzhausen. Es ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich, dass sich Menschen, so wie hier, in den Dienst der Sache stellen, um Kostüme zu schneidern, Wagen zu bauen, etc. Das alles in der Freizeit, um uns letztendlich am Straßenrand Spaß zu bereiten. Dafür sage ich an dieser Stelle vielen, vielen Dank.“

Prinzenpaare sagen Tschüss

Das kleine und das große Prinzenpaar Prinz Joshua I. und Prinzessin Mia I. sowie Prinz Alexander I. und Prinzessin Inge II. richteten ein letztes Mal ihre Worte an die kleine und große Narrenschar und bewiesen noch einmal, dass sie ihres Amtes würdig waren. Thorsten Hartmann bedankte sich überaus herzlich bei den Prinzenpaaren für die tollen Momente, die sie ihrem Publikum geschenkt haben und dafür, dass sie es geschafft haben, die Karnevalisten im Saal und auf der Gass in ihren Bann zu ziehen. In einer berührenden Abschlussrede richtete Prinz Alex seinen Dank an alle Helfer, Unterstützer und Freunde und erreichte ein letztes Mal die Herzen der Närrinnen und Narren. „Nur mit Hilfe und mit dem Beistand guter Freunde kann ein solches Vorhaben gelingen.“, so Alex in seiner Ansprache und dem Rückblick auf die letzten Wochen als wirklich schöne und unvergessene Zeit.

Im Dienste einer alten Tradition

Die großartige Gemeinschaft der Höhr-Grenzhäuser Karnevalisten war in diesem Jahr überdeutlich zu spüren. Egal, welcher Akteur auf welcher Bühne stand und das Publikum begeisterte, jeder ließ Funken des Frohsinns sprühen und riss das begeisterte närrische Publikum in den Fastnachtsbann. Dabei ist einzig der Applaus des Publikums des Narren Lohn und Ansporn.

Die Karnevalisten stellen sich hier Jahr für Jahr und unermüdlich in den Dienst dieser alten Tradition und pflegen dieses Brauchtum, um Freude in die Herzen der Menschen zu bringen und ihre Begeisterung und Liebe zum Karneval mit ihren mit Mitmenschen zu teilen. Dafür gebührt ihnen große Anerkennung.

Wohlverdiente Pause

Zum vorerst letzten Mal also erklangen für einige Zeit Karnevalslieder, Höhr-Grenzhäuser und Kölsche Tön in der Stadt mit H. Nach dem mehr als gelungenen Rosenmontagsbankett und den herausragenden Leistungen der Akteure während der letzten fünf Wochen, haben die Fastnachter sich ihre Pause redlich verdient. Doch lange bevor es im nächsten Jahr wieder heißt „Vorhang auf und Bühne frei“, machen sich die Redner bereits Gedanken über ihren nächsten Auftritt und die Balletts proben fleißig für ihre nächste große Show. Zunächst jedoch hält der Karneval seinen Frühlings-und Sommerschlaf, allerdings kann man sicher sein, dass spätestens beim Karnevalistentreffen im Sommer das erste kleine zaghafte „Helau“ ertönt, um auch in Zukunft den Karneval auf diesem ausgezeichnet hohen Niveau erleben zu können, denn der Karnevalsvirus in Höhr-Grenzhausen schläft nie.