Senioren der IG Metall erlebten die Apfelblüte im Alten Land

Reise in den Norden

Neuwied. Der Mai war gekommen - und die Senioren der IG Metall gingen wieder auf Reisen. In diesem Jahr in die Lüneburger Heide nach Handeloh. 44 Teilnehmer starteten voller Erwartung mit ihrer Reiseleiterin. Schon auf der Hinfahrt gab es die erste Überraschung, die Reiseleiterin hatte für ein zünftiges Frühstück mit Fleischwurst und Brötchen gesorgt. Gut gestärkt ging es dann weiter in Richtung Bremen, hier wurde die Mittagspause gemacht. Es war Zeit genug, sich einige Sehenswürdigkeiten anzusehen. Am zweiten Tag ging es nach dem Frühstück nach Lüneburg. Hier konnte jeder die Stadt auf eigene Faust erkunden.

Anschließend fuhren die Teilnehmer weiter nach Scharnebeck zum Schiffshebewerk. Das Hebewerk überwindet eine Hubhöhe von 38 Metern vom Unterwasser zum Oberwasser, indem die Schiffe in zwei mit Wasser gefüllten Stahltrögen gehoben oder gesenkt werden. Hierfür interessierten sich nicht nur die Männer, auch die Frauen staunten. Für den dritten Tag stand eine Fahrt nach Hamburg auf dem Programm. Nach einer ausgiebigen Stadtrundfahrt mit Stadtführer bestand noch die Möglichkeit einer Hafenrundfahrt.

Der Höhepunkt der Reise war der vierte Tag. Mit einem Gästeführer fuhr die Gruppe durchs größte Obstanbaugebiet Nordeuropas - das „Alte Land“. Hier war die Apfelblüte noch in voller Pracht. Auch dem Museum Altes Land in Jork wurde ein Besuch abgestattet. Am vorletzten Tag stand ein Ausflug nach Lübeck an. Hier lernten sie die Stadt des Marzipans bei einer kombinierten Stadtrundfahrt mit Führung kennen. Im Anschluss wurde die schöne Altstadt besucht oder eine Kaffeepause im Cafe Niederegger eingelegt.

Alle diese Ausflüge wurden bei Sonnenschein unternommen, nur der letzte Tag brachte erste Schauer und Wind. Trotzdem genossen die Senioren den Zauber der Hansestadt Stade. Einige konnte das Wetter auch nicht von einer Kahnfahrt auf dem Burggraben abhalten.

Alles Schöne geht einmal zu Ende: So traten die Metaller ihre Heimreise an. Nicht ohne noch einen kurzen Stopp am Steinhuder Meer zu machen. Es war eine gelungene Reise. Von dem guten Essen waren alle begeistert.