Kaisersescher St. Hubertusschützen hatten zum Diözesankönigsfest geladen
Schützenbruderschaften aus zwölf Bezirksverbänden zu Gast
Kaisersesch. Das aktuelle Diözesankönigspaar Stefan und Nicole Tullius und ihre Kaisersescher Schützenbruderschaft St. Hubertus waren am Wochenende Gastgeber des Diözesankönigsfestes im Eifelstädtchen, zu dem viele Hundert Schützenbrüder und Schützenschwestern aus den anderen Bezirksverbänden und deren Bruderschaften ihre Aufwartung machten. Mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Pankratius, unter der Leitung von Diözesanpräses Erich Jamann, startete man in die Festveranstaltung, in dessen Anschluss sich die Schützen auf dem Kaisersescher Postplatz
zu einem großen Festumzug formierten. Angeführt von den Gastgebern, setzte sich besagter Umzug gegen 11.45 Uhr in Richtung Escher Schützenhaus in Bewegung, trefflich musikalisch begleitet von einem halben Dutzend Spielmannszüge und Musikvereine aus der Region. Vertreten waren hierbei
rund 25 Schützenbruderschaften aus den Bezirksverbänden Maria Laach, Brohltal, Burg Altenwied, Eifel, General Steffen, Wied, Linz-Neuwied, Maifeld, Pellenz, Rhein-Ahr, Mittelrhein-Untermosel und Trier. Mit dabei auch die Diözesanstandarte, das Diözesankönigspaar, das Bundeskönigspaar, die Gastkönigspaare, der Diözesanbruderrat, sowie zahlreiche Ehrengäste aus Cochem-Zell und den benachbarten Landkreisen. So gestaltete sich der Festumzug um die Mittagszeit zwar nicht als Nacht-, aber auf jeden Fall als Nebelaktion, da sich auch während des Umzuges Kaisersesch noch in dichte Dunstschwaden gehüllt hatte. In der Mitte der Bahnhofstraße marschierten die rund 500 Grünröcke dann grüßend am Spalier der Ehrengäste vorbei, die dem bunten Tross mit ihren Fahnenträgern ebenso freundlich zuwinkten. Im Schützenhaus angekommen, war es neben den Gastgebern auch die angenehme Aufgabe von Landrat Manfred Schnur die Gäste aus Nah und Fern willkommen zu
heißen und ihnen viele angenehme und unterhaltsame Stunden bei ihren Kaisersescher Freunden
zu wünschen. Im Anschluss an die Grußworte der Offiziellen begannen die Schießwettbewerbe und parallel dazu ein kurzweiliges Unterhaltungsprogramm für Kinder und Jugendliche. Da für das leibliche Wohl ebenfalls bestens gesorgt war, ließ es sich in Kaisersesch hervorragend feiern.
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