Gymnasium Bendorf

Schulsanitätsdienst seit zehn Jahren aktiv

Schulsanitätsdienst
seit zehn Jahren aktiv

Am 27. September stand das Auffüllen kleiner Verbandstaschen – eine Spende der Blumenapotheke in Nauort – auf dem Programm der Schulsanitäter. Lehrkräfte können diese im Sanitätsraum für Wandertage oder Klassenfahrten entleihen. Foto: privat

30.09.2016 - 08:29

Bendorf. Seit nun bereits zehn Jahren gibt es den Schulsanitätsdienst am Wilhelm-Remy-Gymnasium in Bendorf. Derzeit engagieren sich 15 Schülerinnen und Schüler in der Arbeitsgemeinschaft und treffen sich immer dienstags in der siebten Stunde zum Üben.

Sie entlasten über einen Funkbereitschaftsdienst mit ihrem Einsatz im Bereich der Ersten Hilfe die Lehrkräfte, das Schulsekretariat und den Rettungsdienst.

Das Besondere in der AG: Die richtige Erste Hilfe wird über alle Klassenstufen hinweg gemeinsam gelernt.

Außer dem Sicherheitsbeauftragten des WRG und Sanitätsausbilder des Deutschen Roten Kreuzes, Ralf Hoffmann, vermitteln auch die erfahreneren Schülerinnen und Schüler Sandro Hartel, Joanna Zwick, Sabrina Strohe, Lissy Pegelow und Alina Simonis die klassischen Themen der Sanitätsdienstausbildung dem jüngeren Nachwuchs: Herz-Lungen-Wiederbelebung, bedrohliche Blutungen und Schock, Verbrennungen, Kopfverletzungen, Hitze- und Kälteschäden, Knochenbrüche, Gelenkverletzungen, Transport und Lagerung von Verletzten sowie der Umgang mit der Sauerstoffflasche, dem Blutdruckmessgerät oder dem Infusionsbesteck. Außerdem wird die Ausbildung um schulspezifische Themen bereichert. Auf dem Programm stehen hier der Umgang mit Rollstühlen und die Evakuierung von Rollstuhlfahrern im Alarmfall, das Führen des Verbandbuches, die Amok-Prävention, die sanitätsdienstliche Betreuung schulischer Sportveranstaltungen sowie eine modifizierte Rettungskette, in die unter anderem die Information der Klassenleitung über einen verletzten Schüler oder der Einsatz eines Taxis für die Fahrt zum Bereitschaftsarzt gehören.

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und wer soll darüber jetzt lachen?...
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Sehr lustig ;-)...

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Ein echt blöder Artikel. ...
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