Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Walporzheimer Straße zu erkunden, lädt eine Sehschule am Dienstag, 25. Juli, 18.30 bis ca. 21.30 Uhr ein. Treffpunkt ist das Obertor, Ahrweiler.

Die Sehschule beginnt mit einer Einführung in diese Epoche und die Stadtentwicklung Ahrweilers; es schließt sich eine Führung von den Anlagen Ehrenwall bis Höhe Delderstraße an. Auf den ersten Blick möchte man die Walporzheimer Straße, die sich vom Obertor Richtung Mittelahr zieht, für die kleinere Variante der mondänen Wilhelmstraße - Niedertor gen Neuenahr - halten. Auf den zweiten Blick sieht man, dass ihr Gepräge ein anderes ist: ländlicher, verspielter, mit einer Aura von „Sommerfrische“ und Romantik, die Villen weniger repräsentativ, wenngleich stolz und stattlich, die Einbettung in das wilde zerklüftete Ahrtal, das hier beginnt, prägen das Straßenbild. Der Rundgang wird einen Blick auf die wunderbaren Bauten der Ehrenwall´schen Kliniken werfen, aber auch in die Historie Ahrweilers, seine Wasserburg vor dem Obertor und den untergegangenen Weiler Giesenhofen lenken. Wer hat hier gebaut? Wen zog es vor die Stadtmauer?

Der Abend endet bei einem Schöppchen Wein mit Blick auf das „Schloss“ der Weinbau-Lehr-und-Versuchsanstalt in einem Garten in der Delderstraße. Kosten keine/ Spenden zur Deckung der Kosten für die Arbeit der BI erlaubt. Referent ist Karl Heinen, Ahrweiler. Rückfragen an Markus Hartmann, Tel. (01 60) 96 60 98 69.

Pressemitteilung

Bürgerinitiative

„lebenswerte Stadt“