Fünf Tages-Reise von plus/minus 60 aktiv e.V. nach Eckernförde

Spannende Tageim Land zwischen den Meeren

Spannende Tage
im Land zwischen den Meeren

Die Mitglieder von plus/minus 60 aktiv e.V. vor dem Bismarck-Denkmal auf dem Aschberg.privat

Niederfell. 45 Mitglieder des Vereins plus/minus 60 aktiv e.V. gingen auf große Reise. Es lagen insgesamt 670 Kilometer zwischen der Untermosel und dem Zielort Eckernförde an der Ostseeküste in Schleswig-Holstein. Die Fahrt wurde zweimal für eine ausgiebige Rast unterbrochen. Für die erste Pause wurde von dem Organisationsteam ein reichhaltiges Frühstück vorbereitet, das mit einem Glas Sekt abgerundet wurde. Nach der Fahrt durch den Elbtunnel, der 28 Meter unter der Elbe verläuft, ging es nur noch schleppend voran. Letztendlich erreichten die Reiselustigen nach 13 Stunden ihr Ziel. Im Hotel angekommen, konnte jeder den Abend nach eigenem Interesse gestalten.

Mehr über die Tradition

der Rumherstellung erfahren

Am nächsten Tag unternahm die Gruppe zuerst eine Stadtrundfahrt durch Eckernförde. Der Fremdenführer zeigte ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Anschließend fuhren sie nach Flensburg. Auf dem Weg dahin wurde hinreichend über Land, Kultur und Geschichte von Schleswig Holstein informiert. Es war eine kurzweilige und interessante Fahrt. In Flensburg angekommen, konnte nach einer kurzen Führung und Einweisung in die Tradition der Rumherstellung, jeder nach eigenen Vorstellungen die Stadt erkunden. Nachdem alle am vereinbarten Treffpunkt am Hafen eintrafen, fuhren die Mitglieder des Vereins mit der MS Viking über die Flensburger Förde, vorbei an den Ochseninseln, nach Glücksburg. Ziel war das Schloss von Glücksburg. Nach der Besichtigung der Schloss-Anlage ging es wieder zurück, vorbei an schönen Landschaften, nach Eckernförde. Um 18:30 Uhr trafen sich die Teilnehmer vor dem Hotel, um zusammen zum Restaurant Ratskeller zu gehen. Bei einem guten Essen ließen sie den Abend gemütlich ausklingen.

Da der Reiseführer erkrankt war, musste kurzfristig das Programm geändert werden. Die Gruppe fuhr über Damendorf an den Ausläufern des Naturparks Hüttener Berge entlang und erreichte die höchste Erhebung von Schleswig-Holstein. Der Aschberg, sage und schreibe 112 Meter hoch. Das dort befindliche Bismarck-Denkmal war ein beliebtes Fotoobjekt. Von dem auf dem Aschberg befindlichen Aussichtsturm hatte man einen ausgezeichneten Blick über die Weite des Landes.

Die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt

Auf der weiteren Fahrt, entlang des Nord-Ostsee-Kanals, der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt, kamen sie nach Rendsburg. An der Eisenbahnhochbrücke, mit untergehängter Schwebefähre, verweilten die Mitglieder an der Schiffsbegrüßungsstelle bei Kaffee und Kuchen. Sie hatten Glück, dass gleich nach der Ankunft zwei große Schiffe an ihnen vorbeifuhren. Von jedem Schiff wurden die Anwesenden über Herkunft, Größe und Ziel informiert.

Am Sonntag ging die Reise an die Nordsee nach Husum und auf die Halbinsel Nordstrand. Die Fahrt begann bei strömendem Regen. Dieser hatte aber keine Auswirkung auf die gute Stimmung der Teilnehmer. Am Nachmittag konnten sie während einer Deichwanderung den Sonnenschein und den Wind genießen. Nach dem Genuss von Kaffee und Kuchen ging es wieder zurück nach Eckernförde.

Zwischenstopp

im Harz fiel ins Wasser

Am nächsten Tag traten alle wieder die Heimreise an. Ein Zwischenstopp im Harz fiel sozusagen ins Wasser. Es war eine schöne, kurzweilige und interessante Reise.

Die Aussage im Sport etwas abgewandelt heißt es nun bei den Organisatoren: Nach der Reise ist vor der Reise. Die Planungen für die Reise 2018 laufen auf Hochtouren.