Thomas Bous heißt der neue Schützenkönig der Waldorfer Junggesellen

Spannendes Schießenum die Königskrone

Spannendes Schießen
um die Königskrone

Der neue Schützenkönig Thomas Bous freut sich gemeinsam mit seinen Ehrendamen Sandra Bous und Jessica Stoddart (von links) über die errungene Königswürde.WK

Waldorf. Traditionell beendet der katholische Junggesellenverein 1738 Waldorf die alljährliche St. Remaklus-Kirmes mit dem Königsball zu Ehren des neuen Junggesellenschützenkönigs am Kirmesdienstag. Damit endete auch dieses Jahr die über fünf Tage gefeierte Waldorfer Dorfkirmes.

Im Festzug holten die Junggesellen am frühen Nachmittag den amtierenden Schützenkönig Aaron Lang zu Hause ab und geleiteten ihn zu den Klängen der Rhein-Ahr-Spatzen zur Vinxtbachhalle, wo auf die Distanz von 10 m mit einem Luftgewehr der Kampf um die Königskrone eröffnet wurde. Unter Anleitung des „Schießmeisters“ Bruno Gerullis begann die Jagd nach der Krone.

Nach dem Anschießen durch den amtierenden Schützenkönig erwies sich der Königsadler auch in diesem Jahr wieder als sehr robust. Doch schließlich gelang es Thomas Bous, der auch bei den Bestecken sehr treffsicher war, um 18.20 Uhr mit dem insgesamt 167. Schuss (dem 111. Schuss auf den Rumpf) der „Goldene Schuss“ und sicherte sich die Königswürde. Groß war der Jubel der Junggesellen, als Aaron Lang seinem Nachfolger die Königskette überreichte.

Die Bestecke schossen:

Linker Flügel = Hendrik Nachtsheim (9. Schuss); Rechter Flügel = Thomas Bous (40. Schuss); Schweif = Phillip Schüller (49. Schuss); Kopf = Thomas Bous (56. Schuss).

Nach dem schon traditionellen Umzug und der Vorstellung des neuen Schützenkönigs mit seinen Ehrendamen Sandra Bous und Jessica Stoddart beim Ortsbürgermeister feierte man die neue Majestät beim anschließenden Königsball in der Vinxtbachhalle noch bis zum frühen Morgen.

So ging erneut eine gelungene Kirmes in Waldorf zu Ende. Bleibt zu hoffen, dass sich auch in Zukunft immer wieder junge Leute im JGV Waldorf finden, die sich engagiert der langen Tradition und dem Brauchtum verschreiben, damit die St. Remaklus-Kirmes in Waldorf auch noch viele Jahre gefeiert wird.