Verbandsbürgermeister Josef Oster überreicht 1500 Euro

TraditionelleInstitutionen unterstützt

Traditionelle
Institutionen unterstützt

(v.l.) Claudia Probst, Theatergruppe Arzbach, Theatergruppe Becheln, Michael Bilo, Kurt Klein, Theo Schröder, Josef Oster. MFU

Bad Ems. Im Rahmen der Spendenaktion „evm-Ehrensache“ fördert die Energieversorgung Mittelrhein AG (evm) jedes Jahr soziale, kulturelle und gemeinnützige Projekte in der Region. Gleich drei Vereine der Verbandsgemeinde konnten im großen Sitzungssaal des Rathauses in Bad Ems, zusammen mit der Leiterin der kommunalen Betreuerin für Städte und Gemeinden Claudia Probst, und Theo Schröder, Kommunalbetreuer bei der evm begrüßt werden. Geld auszugeben ist schon etwas Schönes, das Geld anderer Leute auszugeben ist „Ehrensache“. „Tu Gutes und rede darüber“ so die Begrüßungsworte von Josef Oster Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems. Im Rahmen des Spendenprogramms der Energieversorgung Mittelrhein AG „evm Ehrensache“, konnte sich die Theatergruppe Becheln, die Theatergruppe Arzbach e.V. und der St. Martins-Chor Bad Ems über je 500 Euro freuen. Alle drei Institutionen können auf eine langjährige Tradition zurückblicken und sind fester Bestandteil des Bad Emser Kulturlebens. „Es ist schön, zu sehen, wie sich die bunt gemischte Mitgliedschaft für das kulturelle Dorfleben einsetzt und mit welcher Begeisterung die Akteure auch soziale Projekte in die Wege leiten.“

„Mit ihren Aufführungen und Konzerten können die drei Vereine das Publikum immer wieder begeistern“, erklärt Josef Oster.

Die Theatervereine bieten Aufführungen, die Spaß machen und für Ablenkung im Alltagsgeschäft sorgen. Es ist inzwischen ein guter Brauch in Becheln, dass die Theatergruppe zum Jahresausklang einen Schwank auf die Bühne bringt so die erste Vorsitzende Christiane Martens. Im gemildertem „Bechelner-Platt“. „Auf der Küchenbank“ Lustspiel in vier Akten. Die Aufführung ist immer am 29. und 30. Dezember.

Die Theatergruppe Arzbach präsentiert am 29. 30. und 31. Oktober eine Krimikomödie in drei Akten. Der Titel lautet „Mord im Moor“. Hier ein kleiner Einblick in das Geschehen: Bisher war der engagierten Hobbydetektivin Euphelia Donner bei ihren kriminalistischen Bemühungen nur wenig Erfolg beschieden. Eigentlich ist sie seit dem Tod des Villenbesitzers, mit dessen engem Vertrauten „Sir Henry“ sie befreundet war, als Hausverwalterin tätig. Nachdem jedoch im Moor in der Nähe der „Villa Strohmann“ ein Mord geschieht und die Leiche spurlos verschwindet, erwacht in ihr erneut der kriminalistische Instinkt. An Verdächtigen mangelt es nicht, und die düstere, entlegene Moorlandschaft, in der die Villa liegt, wirft zusätzliche Fragen auf: Wer steckt hinter dem Mord? Wo ist das Motiv? Was ist Sir Henry zugestoßen? Und wer erbt eigentlich?

Man darf also sehr gespannt sein. Auf 60 Jahre blickt in diesem Jahr der St. Martins-Chor Bad Ems zurück. Einen kurzen Einblick über die Aktivitäten gaben Kurt Klein (ältestes Vereins und Gründungsmitglied) und Michael Bilo Vorsitzender vom Förderverein Martins-Chor. Wie wichtig das Singen auch in der heutigen schnelllebigen Zeit ist, bezeugen die begeisterten Zuhörer anlässlich der vielen Konzerte. Das Chorkonzert mit den Limburger Domsingknaben am 2. Oktober sowie das Konzert am 20. November mit Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias und dem Heidelberger Kantatenorchester. Höhepunkt zum Jahresende, ist die Fahrt nach Rom. Hier sing der Chor im Petersdom anlässlich eines Neujahrkonzertes.

Spende für

die Jugendarbeit nutzen

Der St. Martins-Chor wird die Spende der evm für die Förderung seiner Jugendarbeit nutzen; die beiden Theatergruppen freuen sich über die Zuwendungen, um damit ihre kulturelle Arbeit und den Ausbau der Proberäumlichkeiten zu unterstützen.

Seit nunmehr sechs Jahren gibt es dieses Spendenprogramm. „Die Bürgermeister entscheiden selbst, welchem Projekt der Geldbetrag zugutekommen soll, da sie am besten wissen, wo die Zuwendung am dringendsten benötigt wird“, erläutert Claudia Probst.“ So möchten wir als kommunales Energie- und Dienstleistungsunternehmen etwas an die Region zurückgeben, in der wir leben und arbeiten.“