Partnerschaftsverein - Jugendcamp 2017

Trinationales Jugendcamp in Wachtberg

Trinationales Jugendcamp in Wachtberg

Die Teilnehmer des trinationalen Jugendcamps. privat

Wachtberg-Adendorf. In bewährter Weise, immer im Wechsel mit den Partnergemeinden La Villedieu du Clain (Frankreich) und Bernareggio (Italien), fand in diesem Jahr das trinationale Jugendcamp wieder einmal in Wachtberg statt. Am zweiten Sonntag der Sommerferien war es soweit und nacheinander trafen 11 Wachtberger, dann 20 französische und schließlich noch 21 italienische Jugendliche im Altern von 11 bis 15 Jahren jeweils mit ihren drei Betreuern an der Schule in Adendorf ein – ihrer diesjährigen Campstadt. Aus Deutschland waren als Betreuer Alexandra Ley, Sebastian Engels und Verena Traub, aus Frankreich Francois Pain, Murielle Scalzo und Marie Brousse sowie aus Italien Anna Maria Carati, Anna Fumagalli und Mattia Belotti dabei.

Schnell wurden die vier Klassenräume der Grundschule von trinationalen Teams in Beschlag genommen und in ein großes Mattenlager verwandelt. Die einen oder anderen bekannten Freunde aus vergangenen Jahren trafen sich bei der Gelegenheit wieder. In einem von der Wachtberger Feuerwehr bereitgestellten Zelt auf dem Schulhof auf großangelegten Kochgelegenheiten der Malteser wurden für die 61 hungrigen Mäuler regelmäßig von den Jugendlichen selbst deutsche, französische und Italienische Gerichte gezaubert. Hoch her ging es beim Nationenquiz, bei dem jede Nation ihr Wissen über ihre eigene und die anderen zwei Nationen unter Beweis stellen musste. Winfried Ley hatte wie stets für ein buntes Programm an Ausflügen gesorgt u.a. in den Kletterwald nach Neuenahr, zum Baseballspielen bei den Bonn Capitals und zur Stadtbesichtigung nach Koblenz mit Seilbahnfahrt über den Rhein. Ein weiteres Highlight war die Krimirallye über die Felder zur Burg Gudenau und durch den Wald zurück mit abschließenden Ritterspielen, u.a. Fechten und Pferderennen vor der Kulisse von Burg Adendorf. Wie immer wurden die Ausflüge von vielen engagierten Mitgliedern des Partnerschaftsvereins begleitet. Kreativ ging die Woche zu Ende mit Tanzen, Holzwerken, Walddetektiven, Zirkusspielen, Afrikanischem Trommeln und T-shirt malen.

Fröhlicher Abschlussabend

Die Ergebnisse präsentierten die Jugendlichen am letzten Abend einem neugierigen Publikum aus Eltern, Freunden, Sponsoren und dem Komitee des Partnerschaftsvereins. Bürgermeisterin Renate Offergeld überreichte den Betreuern T-Shirts mit dem Gruppenbild vor der Burg Adendorf. Das Camp war damit wieder einmal viel zu schnell zu Ende, doch die Erinnerungen an die vielen großen und kleinen Erlebnisse sind geblieben und im nächsten Jahr geht´s wieder los – dann in die 1000 km entfernt gelegene französische Partnergemeinde nach La Villedieu du Clain. Alexandra Ley