Bündnis 90 / Die Grünen – Kreisverband Neuwied
Umdenken in der Verkehrspolitik des Kreises
Die Grünen fordern ein Umdenken in der Verkehrspolitik in Stadt und Kreis Neuwied
Kreis Neuwied. Aufgrund der aktuellen Veröffentlichungen zu Stickoxiden, Fahrverboten und dem Vorschlag der Bundesregierung, in ausgewählten Regionen den ÖPNV kostenlos anzubieten, hat der Kreisverband Neuwied diese Themen in der jüngsten Mitgliederversammlung aufgegriffen. Die Mitglieder des Kreisverbandes waren sich schnell darin einig, dass kostenloser ÖPNV im Kreis Neuwied völlig sinnlos wäre, solange es bei den derzeitigen wenigen Verbindungen und Streckenangeboten bleibt. Kostenlose Angebote nutzen nichts, wenn die Bürger sie nicht sinnvoll zum Erledigen ihrer Angelegenheiten nutzen können. Schnell zu lösen und für die Betroffenen von hoher Bedeutung wäre dagegen die bereits von der Grünen Kreistagsfraktion beantragte Einführung des Sozialtickets, um Mitbürgerinnen und Mitbürger mit geringem Einkommen die Teilnahme an Bildungs-, Kultur- und Freizeitangeboten zu ermöglichen. In der Diskussion wurde ebenfalls deutlich, dass für den Kreis Neuwied keine aussagefähigen Messwerte zur Stickoxidbelastung existieren. Die beiden Messstellen in der Stadt Neuwied, eine davon in einem Bereich fast ohne Verkehr, können die tatsächliche Belastung keinesfalls abbilden. Die Grünen fordern deshalb die Einrichtung von zusätzlichen Messstellen an verkehrsreichen Durchfahrtsstraßen und Kreuzungen im gesamten Kreisgebiet, da davon auszugehen ist, dass auch kleine Gemeinden mit hohem Durchgangsverkehr sehr stark belastet sind.
Für eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik fordern die Grünen ein Umdenken in der Verkehrspolitik des Kreises. Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, die Entwicklung alternativer Verkehrskonzepte, Konzepte für Radfahrer und Fußgänger sollen künftig die zentralen Punkte in den Planungen darstellen. Die Mobilität aller Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen, ist auch im Hinblick auf die ländlichen Strukturen des Kreises eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben.
Pressemitteilung des
Bündnis 90 / Die Grünen
Kreisverband Neuwied
Klimawandel u.Gesundheit hängen unweigerlich zusammen,was im 21.Jahrhundert zu einer der größten medizinischen Herausforderungen werden könnte.Beides erreicht viele von uns nur wenig bzw. garnicht.Herr Klasen ist unbestritten ein Spezialist (ohne Verantwortungsbewusstsein) darin,Dinge die mit dem Klimawandel u.seinen Ursachen zusammenhängen,ganz einfach zu ignorieren oder mit abstrakten Zahlenspielchen als falsch zu bezeichnen.Viele haben jährlich im Sommer mit einem Mix aus HITZE/Luftverschmutzung (dazu gehören AUTOABGASE) zu kämpfen,daraus sich vor allem in Ballungsgebieten/Städten bildend Ozon = Kopfschmerzen,Atemwegreizungen,Herz-Kreislauf-Lungenerkrankungen.Abhilfe könnte hier eine bessere Luftqualität schaffen,zu der Politik/Wirtschaft allerdings aus wirtschaftlich-profitgierigen Gründen ein zwiespältiges,bis gar kein Verhältnis haben.Die Gründe für gesundheitliche Veränderungen u.sich mal darüber u.die Ursachen Gedanken zu machen,sind für viele von uns noch nicht spürbar genug
Nach Ansicht des Lungenspezialisten Dieter Köhler werden die Gesundheitsgefahren durch Autoabgase bewusst aufgebauscht - (Quellen hierzu https://tinyurl.com/ya3jogey und https://tinyurl.com/y7ppylhn)