Cochem-Zell. Die Unwetter im Eifelkreis Bitburg-Prüm zogen sich bis in den Kreis Cochem-Zell, zumindest für die THW-Helfer aus Cochem und Zell. Am Freitagvormittag erhielten sie die Alarmierung. Nach kurzer Vorbereitungszeit machten sie sich mit auf den Weg in die Eifel, um die sich dort schon seit vielen Stunden im Einsatz befindenden Kameraden zu unterstützen. Im Gepäck hatten sie rund 10.000 Sandsäcke, von denen 5000 von der Kreisverwaltung Cochem-Zell zur Verfügung gestellt wurden. Aufgrund der starken Niederschläge entwickelte sich vor allem am Staudamm Biersdorf eine angespannte Lage. Letztendlich musste der Staudamm kontrolliert abgelassen werden. Dies hatte zur Folge, dass sich die Anwohner unterhalb des Stausees auf ein starkes und schnelles Ansteigen der Prüm einstellen mussten. Die THW’ler aus Cochem und Zell übernahmen wichtige Transportaufgaben und standen mit ihren Pumpen bereit.