Sturm auf Rathaus in Mendig

VG Bürgermeister Lempertz unterlagin erbitterter Schlacht um das Rathaus

VG Bürgermeister Lempertz unterlag
in erbitterter Schlacht um das Rathaus

Schweres Geschoss hatten die Angreifer vor dem Rathaus aufgefahren.

VG Bürgermeister Lempertz unterlag
in erbitterter Schlacht um das Rathaus

Am Ende kapitulierte der VG - Chef angesichts der alles riskierenden Entschlossenheit seiner Hoheit und Prinz Nico feierte seinen Sieg im Anschluss an die Schlacht.

VG Bürgermeister Lempertz unterlag
in erbitterter Schlacht um das Rathaus

Zwischenzeitlich übernahm der Prinz ohne Skrupel das Kommando über die gesamte VG.

VG Bürgermeister Lempertz unterlag
in erbitterter Schlacht um das Rathaus

Mehrmals griffen die Eroberer die Stadtmauer an.

VG Bürgermeister Lempertz unterlag
in erbitterter Schlacht um das Rathaus

Prinz Nico und sein Gefolge waren wild entschlossen, das Rathaus einzunehmen.

Mendig. Eine erbittere Schlacht lieferten sich Prinz Nico samt Gefolge und VG -Bürgermeister Jörg

Lempertz sowie die Bürgermeister der gesamten Verbandsgemeinde bei der Rathauserstürmung am Freitag. Gigantische Kanonen waren am Vormittag bereits auf das altehrwürdige Rathaus gerichtet und schnell war klar, dass nicht nur ihre reine Präsens der Einschüchterung des Gegners dienen sollte! Mehrfach wurde Mendig nach 11.11 Uhr von schweren Donnerschlägen erschüttert; das Rathaus bebte, doch Jörg Lempertz ließ sich nicht im Geringsten einschüchtern und ermutigte die Seinen zum Gegenangriff. Schon geriet der Mopp zu Füßen das Rathauses unter Beschuss, unzählige bunte Bälle feuerte die Gegenseite aus den oberen Etagen des Hoheitssitzes der Verbandsgemeinde ab, was Husaren, Stadtsoldaten und Prinzengarde in arge Bedrängnis brachte. Derweil zeigte sich VG - Chef Lempertz siegessicher, denn nicht zuletzt hatte er im Vorfeld der Schlacht eine zusätzliche Mauer aus robustem „Mennijer Basalt“ vor dem Rathaus errichten lassen.

Prinz Nico hatte sich die Eroberung einfacher vorgestellt. Als er bemerkte, dass alles nichts half, befahl er alsbald, „aus allen Rohren“ und das Rathaus endgültig „sturmreif“ zu schießen. Unter vollem Beschuss schickte er zudem seine Säbelträger vor. Doch trotz des massiven Angriffs dieses Sonderkommandos an vorderster Front, unterstützt durch die Artillerie im Hintergrund, hielt die Mauer dem Angriff stand. Ernüchtert brachen die Angreifer ab und Jörg Lempertz war sich seiner Überlegenheit sicher. Doch nach Lagebesprechung und ausgiebiger Beratung, was man denn noch tun könne, befahl der Prinz seinen Untertanen, es noch einmal mächtig krachen zu lassen. Die königlichen Truppen riskierten alles, ganz Mendig drohte zuweilen in Schutt und Asche zu fallen. Wieder griffen die Mendiger Stadtsoldaten kräftig an, doch die Stadtsoldaten aus Bell sowie die Riedener Gardisten, die sich dem Schutz der „Burg“ verschrieben hatten, leisteten erbitterten Widerstand und feuerten zurück - ohne Rücksicht auf Verluste.

Nach und nach schien der Prinz seinem Ziel näher zu kommen - und die Gegner sahen sich gezwungen, tief in die Trickkiste zu greifen: Mit Schinkennudeln, dem Leibgericht des Prinzen wollte Jörg Lempertz diesen beeindrucken um nicht zuletzt Zeit zu gewinnen. Doch Prinz Nico durchschaute den Plan rechtzeitig; in letzter Minute lehnte er ab. Bauer Lukas allein konnte nicht widerstehen und tat sich an den „Nuddele“ gütlich. Da es im Rathaus nicht einmal Besteck gab, half Jungfrau Marvin mit einem selbstgetischlerten Löffel aus. Das Mahl des Bauern abzuwarten, sah der Prinz derweil nicht ein und rief erneut zum Angriff auf: Sollten Lempertz und seine Truppe keine Einsicht zeigen, würde man das Rathaus blockieren. Gesagt getan: Die Prinzengarde blockierte den Eingangsbereich des Rathauses, sodass niemand mehr hinein oder heraus gelangen konnte. Obligatorisch ließ sich seine Hoheit Schreibtisch und Stuhl bringen und übernahm ganz frech von seinem Platz aus schon einmal das Kommando über die Verbandsgemeinde, während er seine Truppen zum erneuten Angriff anheizte. Schließlich sah sich Jörg Lempertz angesichts einer solchen Entschlossenheit geschlagen, schwang zum Zeichen seiner Unterlegenheit die weiße Flagge und verhinderte so sicherlich Schlimmeres.

Seinen Sieg feierte der Prinz zünftig mit allen Teilnehmern der Schlacht im „Deutschen Haus“: „Mennisch ahoi!“