Die Polizei musste feststellen, dass einige Verkehrsteilnehmer die öffentlichen Straßen mit einer Rennstrecke verwechselten

Verkehrsüberwachung rund um die Nordschleife

Verkehrsüberwachung rund um die Nordschleife

Nürburg. Nicht nur aufgrund der Rennveranstaltung am Nürburgring, sondern auch aufgrund des herrlichen Frühlingswetters fanden viele Ausflügler den Weg in die Eifel. Aufgrund der hohen Anzahl von Verkehrsteilnehmern kam es immer wieder zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen insbesondere an den Zufahrten zu den Besucherparkplätzen rund um die Nordschleife. Die Polizei musste immer wieder regulierend eingreifen, um ein Verkehrschaos zu verhindern. Leider musste die Polizei wiederholt feststellen, dass einige Verkehrsteilnehmer die öffentlichen Straßen mit einer Rennstrecke verwechseln bzw. das Frühlingserwachen scheinbar auch auf ihre Fahrweise übertragen. Im Verlauf des Wochenendes mussten eine Vielzahl von Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen erfasst werden, angefangen von dem Nichtanlegen des lebensrettenden Sicherheitsgurtes über diverse Handyverstöße bis hin zu teils erheblichen Geschwindigkeitsübertretungen. Ein Motorradfahrer aus dem Westerwald darf zum Beispiel aufgrund einer Geschwindigkeitsübertretung von über 50 km/h im Bereich einer Ortschaft demnächst einige Zeit zu Fuß gehen. Nach einer Messung in Niederadenau durch die Verkehrsdirektion Koblenz erwartet nun zwei Autofahrern ebenfalls ein Fahrverbot. Auch wenn viele Geschwindigkeitsverstöße geahndet werden mussten, konnte zumindest an diesem Wochenende positiv festgestellt werden, dass bei Messungen innerhalb von Ortschaften die erlaubte Höchstgeschwindigkeit mehrheitlich eingehalten wurde.

Pressemitteilung Polizeiinspektion Adenau