Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel e.V.

Vito und Phibiesuchen ein Zuhause

Vito und Phibie
suchen ein Zuhause

Vito.

Vito und Phibie
suchen ein Zuhause

Phibie. Foto: privat

Kreis Ahrweiler. Vito (*ca. 1.6.2023 - Freigang nach Eingewöhnung) stammt aus einem ländlichen Gebiet, wo sich wiedermal durch Ignoranz und Gleichgültigkeit eine große, verwilderte Katzenpopulation gebildet hatte. Entsprechend war der Zustand des halbwüchsigen Katers. Unterernährt, von Parasiten befallen und schwerst darmkrank, brauchte er eine Weile, um sich zu erholen. Aus dem mickrigen „Fauchi“ wurde ein schöner, langbeiniger „Panther“. Er wird nicht müde, den Bällen und Spielmäusen hinterherzujagen, liebt das Spiel mit der Federangel und nimmt die Leckerstangen schon aus der Hand. Anfassen lässt er sich noch nicht, wird das aber in einem versierten Zuhause bald lernen. Vito sollte unbedingt zu einem erwachsenen und gut sozialisierten Kater ziehen. Dieser wird ihm zeigen, dass Streicheln schön ist, und dem kleinen Frechdachs noch ein wenig Manieren beibringen. Gesucht wird eine Familie, gerne mit katzenerfahrenen Kindern im Teenageralter, die sich viel mit ihm beschäftigt. Bei Auszug ist Vito kastriert, gechippt und mehrfach entwurmt. Seine Mittel zum Aufbau der Darmflora muss er noch eine Zeitlang nehmen. Diese werden dem neuen Besitzer mitgegeben; erst dann kann er geimpft werden. Auf der Pflegestelle in Swisttal kann man Vito kennenlernen.

Phibie (sechs Jahre, neun Monate - Wohnungshaltung mit eingenetztem Balkon) ist eine freundliche, verschmuste Katze, die abgegeben wurde, weil in ihrem Zuhause Veränderungen eingetreten waren, mit denen sie nicht zurechtkam. Sie hatte sich deswegen auch ein kleines Speckpolster angefuttert, das sie jetzt abtrainieren muss. Phibie war sportliche Betätigung leider nicht gewöhnt. Auf der Pflegestelle spielt sie mittlerweile gerne mit der Angel und versucht sich im Türenöffnen. Ebenso hat sie durch den Mangel an Stress und durch eine vernünftige Fütterung bereits abgenommen und wird immer agiler! Eine sehr soziale Katze im neuen Zuhause könnte Phibie vielleicht zum Spielen animieren. Da sie sehr ängstlich auf ungewohnte Geräusche reagiert, sollte sie nicht in den Freigang, den sie auch nicht vermisst. Kleinere Kinder sollten nicht im neuen Zuhause leben, größere Kinder, die mit Katzen umgehen können, wären als Spielgefährten sicher willkommen. Phibie möchte Einzelprinzessin sein, daher sollten die neuen Besitzer viel Zeit für sie haben. Bei Auszug ist Phibie kastriert, gechipt und gegen Parasiten behandelt. Die Pflegestelle in Mayen-St. Johann freut sich mit der lieben Katze auf netten Besuch.

Pressemitteilung

Katzenschutzfreunde

Rhein-Ahr-Eifel e.V.