Nitztaler Schützen blickten bei der Jahreshauptversammlung auf das Jahr 2017 zurück

Weichen fürdie Zukunft wurden gestellt

Weichen für
die Zukunft wurden gestellt

Auf dem Bild v.li.: Beisitzerin Stefanie Alheit, Schießmeister Benjamin Alheit, Bezirkskönig Gerd Müller, Egon Weber, Bezirksbundesmeister Norbert Steffens, Brudermeisterin Kerstin Müller, Kassierer Friedhelm Keßner, Jungschützenmeister Andreas Schlich und Geschäftsführer Tobias Keßner. privat

Nitztal. Pünktlich zum Neujahrsstart und traditionell zum St. Sebastianus-Tag trafen sich die Mitglieder der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Nitztal 1896 e.V. zur alljährlichen Jahreshauptversammlung. Brudermeisterin Kerstin Müller konnte pünktlich 25 Mitglieder begrüßen. Zu Beginn der Versammlung wurde der verstorbenen Schützenschwestern und Schützenbrüdern gedacht. Neben den bekannten Tagesordnungspunkten wie dem Bericht des Geschäftsführers, des Jungschützenmeisters und dem des Kassierers, wurde eine Tagesordnung mit 22 Punkten diskutiert und abgehandelt. In diesem Jahr standen wie satzungsgemäß verankert, erneut die Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Bis auf Olaf Hoffmann, der aus privaten Gründen nicht mehr für das Amt des „stellvertretenden Brudermeisters“ kandidierte, konnten nach der Entlastung durch die Versammlung ohne Gegenstimme und mit großem Lob für die geleistete Arbeit, alle Vorstandsmitglieder in ihren jeweiligen Ämtern bestätigt werden. Kerstin Müller sowie Bezirksbundesmeister Norbert Steffens, der erneut der Einladung zur Jahreshauptversammlung des Schützenverein Nitztals gefolgt war, fanden in ihrem Rückblick ausschließlich lobende Worte für das im vergangenen Jahr ausgerichtete Bundesfest des Bezirksverbandes Maria Laach. „Der Bezirksverband Maria Laach kann stolz auf solch einen Ausrichter sein“ hob Steffens in seiner Begrüßung an die anwesenden Schützenschwestern und Schützenbrüder dieses Fest heraus. „Dieses Fest war bestens organisiert und es herrschte eine Herzlichkeit, die jeden Besucher direkt infizierte“ führte der Bezirksbundesmeister von Maria Laach fort. Den i-Punkt setzte im vergangenen Jahr Gerd Müller, der sich mit 28 Ringe beim Heimspiel in Nitztal die Würde des Bezirkskönigs von Maria Laach sicherte. Ein Verein wie die Nitztaler Schützen kann solche Veranstaltungen nicht ohne das Engagement der Mitglieder und Unterstützer ausrichten. Stellvertretend für alle Helfer war es dem Verein ein Bedürfnis, ein Mitglied für sein besonderes Ehrenamt und sein Engagement auszuzeichnen. Egon Weber erhielt aus den Händen von Bezirksbundesmeister Norbert Steffens und Brudermeisterin Kerstin Müller eine der höchsten Auszeichnungen des „Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften“. Egon Weber wurde der „Hohe Bruderschaftsorden“ des Bundes verliehen. Sichtlich gerührt zeigte sich Egon Weber. Auch in diesem Jahr richtet die Schützenbruderschaft Nitztal einige Veranstaltungen aus. Die Stadtmeisterschaft der Stadt Mayen, das Königschießen – auf dem die neuen Majestäten ermittelt werden, die traditionelle Dorfkirmes, die von Samstag, 7. bis Montag, 9. Juli stattfinden wird sowie ihr alljährliches Schützenfest, welches am Sonntag, 5. August in Nitztal veranstaltet wird, aus. Schützen von den befreundeten Schützenbruderschaften aus den Bezirksverbänden Maria Laach, Pellenz und Maifeld werden erwartet. Selbstverständlich gilt die Einladung allen Gästen, Freunden und Gönnern. Für das leibliche Wohl wird in bekannter Art und Weise bestens gesorgt sein. Es wartet ein ereignisreiches Jahr auf die Schützenbruderschaft und die Mitglieder. Weitere Informationen zur Schützenbruderschaft Nitztal gibt es unter www.schuetzen-nitztal.de