Berufsschulprojekt zur Unterstützung des Andernacher Tierheims

„Zahle was du möchtest!“

17.02.2017 - 16:30

Andernach. Freudig überrascht war das Tierheim Andernach über einen Telefonanruf von zwei Schülerinnen der BBS Andernach August-Horch-Schule. Ihre Abschlussarbeit für das Fachabitur im Bereich Organisation und Officemangement stand an. Die Planung und Durchführung sowie eine abschließende Auswertung eines Projektes mit selbst gewählter Zielsetzung musste realisiert werden. Gina Ganz und Luisa Erkan hatten sich von kleinauf immer für den Tierschutz interessiert und waren auch schon früher im Tierheim Andernach aktiv. Aus diesem Grund war die Entscheidung schnell getroffen, durch ihr Projekt das Tierheim Andernach auf irgendeine Weise zu unterstützen. Gemeinsam mit dem Vorstand des Tierschutzvereins Andernach u.U.e.V. kam man schnell ins Gespräch. Dr. Monika Hildebrand und Dorothee Schünemann-Diederichs waren von dem Engagement der beiden Schülerinnen begeistert und sicherten ihnen die volle Unterstützung eines zu planenden Projektes gerne zu. „Zahle was du möchtest!“ sollte die Leitidee des Aktionstages im Februar sein. Im Vorfeld nahm die Organisation viel Raum ein. Die Firma Real in Mülheim-Kärlich stellte kostenlos einen Werbeplatz im Markt zur Verfügung. Die Kreissparkasse Mayen sagte sofort die Ausleihe ihres Glücksrades zu. Nun ging es darum auch Gewinne zu organisieren. Wie schon oft unterstützte die Firma SHD das Engagement von Jugendlichen bei der Vorbereitung auf die Berufswelt. Das Parkhotel spendierte Kuchen. Ungefragt druckte die Firma Böhmer Druck kostenlos Werbeplakate für den guten Zweck. Der aufwendig gestaltete Stand mit Plakatwand, Flipchart, Aufsteller und Glücksrad war ein echter Hingucker. Vor allem die Kinder hatten nicht nur das Glücksrad, sonder auch die tollen Gewinne auf Theke zum Aussuchen im Blick. Immer wieder löste die Antwort auf die Frage „Was kostet es?“ Erstaunen aus. „Zahlen Sie, was sie möchten zugunsten des Tierheims Andernach!“ lautete die Antwort. Viele Kunden zeigten sich sehr großzügig. Immer wieder bestätigten die Besucher des Standes Gina Ganz und Luisa Erkan, dass sie beeindruckt sind von zwei jungen Menschen, die sich für eine gute Idee einsetzen. Dr. Monika Hildebrand und Dorothee Schünemann-Diederichs informierten Interessenten über die Arbeit im Tierheim Andernach und über den Tierschutz. Fragen zu den zur Vermittlung stehenden Tieren auf der Stellwand und Auskünfte zur ehrenamtlichen Arbeit als Gassigänger waren Gesprächsthemen. Am späten Nachmittag war die Spendendose randvoll und alle Gewinne verteilt. Gina Ganz und Luisa Erkan bewiesen durch ihr Projekt, dass bei einer freiwilligen Festlegung der Spendenhöhe die Bereitschaft zur finanziellen Unterstützung eher zunimmt. Die Kunden und vor allem die Kinder freuten sich über tolle Gewinne. Und das Tierheim Andernach ist dankbar, dass sich zwei junge Menschen mit Herzblut für die Tierschutzarbeit engagierten. Info: www.tierheim-andrnach.de Spendenkonto: IBAN DE97 5765 0010 0020 0054 43.

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K. Schmidt:
Ich glaube, innerhalb der anderen Parteien verstehen das sehr, sehr viele. Aber weil die Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene zu sehr befürchten, Macht abzugeben, oder aus anderen unerfindlichen Gründen, nimmt man dort schon gar nicht mehr wahr, was die eigene Parteibasis denkt. Wenn man...
Amir Samed:
Am meisten nutzt es der AfD aber, dass die in Bund und Ländern regierenden Parteien immer noch nicht verstehen wollen, was ihnen die meisten AfD-Wähler mit ihrer Stimmabgabe eigentlich sagen möchten....
K. Schmidt:
Herr Müller: "Die Lüge gehört zum politischen Geschäft... Man mag mit der Politik der vergangenen Jahrzehnte nicht einverstanden sein, was man auch nicht kann..." Richtig erkannt. Nur wen wählt man nun? Und wie stehen Sie zu der von den "Omas" offenbar gefeierten "Brandmauer", die in sehr vielen Konstellationen...
Gabriele Friedrich:
@Amir Samed, Sie sollten besser aufpassen mit ihrem Betondenken der AfD....
Gabriele Friedrich:
Ach die AfD, blamiert sich mittlerweile nur noch und langsam kommen die Straftaten raus. Ist doch hervorragend wie *Krah* sich selber entfernt von den Wahlplakaten, wie Höcke sich schwitzend blamiert mit seinem Geschichtsbuch und er vor Gericht musste. Die Weidel wird auch immer blasser und Chrupalla...
Amir Samed :
@Utz der Bär, ich bevorzuge wissenschaftliche Literatur. ...
Utz der Bär:
@Amir Samed: Glauben Sie ernsthaft, dass mehr als 200 Jahre Industrialisierung spurlos an unserer Umwelt vorbeigegangen sind? Denken Sie doch einfach mal selber nach, anstatt nachzuplappern, was ihnen irgendwelche Pseudo-Schwurbler auf Tiktok oder wo-auch-immer weismachen wollen! Was uns alle noch viel...
Amir Samed :
@juergen mieller, ich habe schon einiges an Niveaulosen und inhaltsleeren gelesen, Sie schaffen es dies noch zu unterbieten. Solange Sie auf dieser Ebene weiter agieren und sich einer sachlichen Diskussion und Argumentation verweigern, bleiben ihnen Antworten von mir erspart. Es ist nie zu spät, lernen...
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