Der Leo-Club Mayen feierte ein rundes Jubiläum

Zehn Jahre aktiv für Mayen

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Die Mitglieder des Leo-Clubs Mayen.privat

Zehn Jahre aktiv für Mayen

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Für das Engagement des Leo-Clubs Mayen gab es reichlich Applaus.

Zehn Jahre aktiv für Mayen

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Mayen. Der Leo-Club Mayen feierte sein Jubiläum am 4. Februar auf den Tag genau zehn Jahre nach dessen Gründung. Mit einem Sektempfang am Samstagnachmittag begann die Feier in den Repräsentationsräumen der Genovevaburg, bevor der amtierende Clubpräsident Carsten Männlein alle Gäste im Namen des Leo-Club Mayen willkommen hieß. Das zehnjährige Bestehen der gemeinnützigen Organisation nahm er zum Anlass, auf das Geleistete zurückzuschauen. In den letzten zehn Jahren habe sich die Mitgliederzahl mehr als verdoppelt. Das Hilfsangebot des Leo-Club Mayen sei kontinuierlich gewachsen und das, obwohl die Clubmitglieder in drei Ländern Europas verteilt, in insgesamt zehn verschiedenen Städten, lebten und arbeiteten.

Der Leo-Club Mayen unterstützt aktuell die Mayener Tafel bei ihrem „Tafeltag“, das Tierheim mit der „Ein-Teil-mehr-Aktion“, die Förder- und Wohnstätte Kettig bei ihrem alljährlich stattfindenden Tag der offenen Tür, das Alten- und Pflegeheim St. Josef in Kaisersesch durch die Organisation virtueller Kegelturniere sowie die integrative Kindertagesstätte der Lebenshilfe und die Kinder der Spiel- und Lernstube „In der Weiersbach“ durch das Langzeitprojekt „Mit Kultur durchs Jahr“.

Durch ihren Einsatz vor Ort können die Clubmitglieder beim Umgang mit armen, kranken, alten oder behinderten Menschen wertvolle, persönliche Erfahrungen sammeln, die ihnen im alltäglichen Leben immer wieder zu Gute kommen.

Der Clubpräsident Carsten Männlein widmete sich in seiner Ansprache auch dem Motiv der jungen Menschen, sich für andere Menschen aus Mayen einzusetzen: „Zerfällt eine Gesellschaft in Milieus, in bloße Interessengruppen, die ihren eigenen Vorteil über das Gemeinwohl stellen, entsteht Unfrieden. Ein solcher Unfrieden gefährdet nicht nur den Wohlstand in einer Gesellschaft. Er schmälert auch die Aussicht auf ein glückliches und zufriedenes Leben. Wenn uns nun also der Blick in die Zeitung mit Unverständnis erfüllt, dann dürfen wir empört sein. Wir dürfen von Unternehmen verlangen, dass sie sich an Gesetze halten und ihr Handeln nicht allein an der Höhe des Aktienkurses ausrichten. Und beim Blick in den Politikteil der Zeitung dürfen wir empört sein, dass vor uns seit Jahren ein krisenhaftes Szenario nach dem anderen aufgebaut wird. Die Krisen erlauben es dann, ‚durchzuregieren‘. Es bleibt keine Zeit für Debatten und das Ringen um die beste Lösung. Scheinbare Alternativlosigkeit darf uns empören. Gleichwohl entbindet uns all‘ die Kritik und der Verdruss nicht von der Verantwortung, die wir gegenüber unseren Nächsten tragen. Der Leo-Club Mayen hat sich dieser Verantwortung gestellt und sie gemeinsam mit Menschen anderer Organisationen wahrgenommen.“ Weitere Redner waren der Oberbürgermeister der Stadt Mayen Wolfgang Treis, der Präsident des bürgenden Lions Club Mayen Dr. Ottmar Orth sowie der Lions-Distrikt-Governor Lutz Schwalbach. Oberbürgermeister Treis dankte den Mitgliedern des Leo-Clubs für deren Einsatz und hob beispielhaft das Projekt des offenen Bücherschrankes vor dem Rathaus hervor, dessen Pate der Leo-Club ist. Die Mitglieder des Leo-Club Mayen sind Mathias Adorf, Sophie Faber, Christof Feuerhake, Tim Feuerhake, Andreas Irmen, Lukas Irmen, Matthias Irmen, Carsten Männlein, Marc Müller, Stephan Münzel, Andreas Rosenbaum, Lukas Schaefgen, Joseph Weig und Christian Weiler.

Weitere Informationen über das Engagement des Leo-Club Mayen finden sich im Internet unter www.leo-club-mayen.de.