Bobbycar-Rennen in Kalenborn

„Down-Hill-Race“der berühmten Plastik-Boliden

„Down-Hill-Race“
der berühmten Plastik-Boliden

Nach einem Ausritt von der Rennstrecke wurde der Plastikbomber abgewischt, die zerrissene Jeans ignoriert und einfach weitergefahren.TE

„Down-Hill-Race“
der berühmten Plastik-Boliden

Nach einem Trainingslauf ging es für die Piloten und ihre Plastik-Boliden per Shuttle-Service wieder in den Startbereich auf den Berg.TE

„Down-Hill-Race“
der berühmten Plastik-Boliden

Kalenborn. Die engagierten Benefiz-Akteure der örtlichen Bobbycar-Freunde hatten zum Tag der Deutschen Einheit auch in 2015 zu ihrem beliebten „Down-Hill-Race“ auf die bekannte Asphaltstrecke zwischen der Grillhütte und dem Heiligenhäuschen eingeladen. Dazu fanden sich auch neuerlich mutige Rennteilnehmer zwischen drei und 53 Jahren mit ihren Plastik-Boliden in der Kalenborner Flur ein. Hier hatten die Einsatzkräfte der Rennleitung sowie der Freiwilligen Feuerwehr die Rennstrecke aus Sicherheitsgründen mit Strohballen bestückt, denn wie in den Jahren zuvor gönnte sich auch heuer der ein oder andere Fahrer schon einmal einen spektakulären Ausritt von der Strecke. Dass diese allesamt glimpflich verliefen, war unter anderem jenen strategisch positionierten Aufpralldämpfern zu verdanken. Nach den Trainingsläufen und einem „Open Qualifying“ um die Mittagszeit starteten die Wertungsläufe dann ab 13 Uhr. Hierzu säumten bei herbstlichem Sonnenwetter zahlreiche Rennsport-Fans der Mini-Cars besagte Rennstrecke im Grüngürtel des Eifelortes. Dies bei allerbester Versorgung für das leibliche Wohl, denn neben einem Tower für die Rennleitung hatten die Offiziellen auch Trinkpavillon, Kuchenbuffet und eine Heiße Kiste für die Fangemeinde aufgebaut. Die hatte in den nächsten Stunden einen Heidenspaß an den Asphalt-Duellen der mutigen Piloten, die sich in ihren kleinen Plastik-Boliden bei diversen Rennsequenzen den Kalenborner Berg herunterstürzten. Nach der finalen Zielflagge waren dann aber alle Anwesenden Gewinner. Zum einen die begeisterte Schar an Schaulustigen, zum anderen natürlich die Piloten mit ihren Rennern. Die schnellsten jener Fahrzeuglenker standen am Ende dann auch auf dem Siegerpodium, um stolz Pokale und Urkunden entgegenzunehmen. In diesem Zusammenhang griff sich das Rennteam Nummer 8 mit Fabian Thomas, Luka Michels und Felix Thomas den großen Siegerpokal. Auf dem zweiten Platz landete Team Nummer 4 mit Hannah Schlich, Dirk Thomas und Benedikt Michels. Den dritten Rang sicherte sich abschließend das Team 9 in der Fahrerwertung Luis Ferber, Max Hüging und Ida Kopp.