Immendorf. In der letzten Woche der Herbstferien fand wie gewohnt die fünftägige Ferienfreizeit des TuS statt. Allerdings mit einem großen Unterschied: Zum einen wollte der Verein eine Freizeit so günstig wie nur möglich anbieten. Zum anderen zeigte die Erfahrung, dass die Teilnehmer viel Spaß mit den auf dem Unterkunftsgelände gebotenen Freizeitmöglichkeiten haben. Aus diesen Gründen wurde eine Freizeit nahezu ohne Programm organisiert. Im Vorfeld wurde in den Jugendmannschaften viel diskutiert, ob es ohne Programm nicht langweilig wird. 22 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren kennen jetzt die Antwort: Definitiv nein!

Untergebracht waren sie und die Vereinsjugendleiter Klaus Kleisa und Petra Gräff-Geißler in einem Selbstversorgerhaus in Mulartshütte, circa 20 km von Aachen entfernt.

Es handelte sich um ein sehr schönes Gelände mit großer Rasenfläche, Fußballfeld, Tischtennisplatten, einem Bach, einem Lagerfeuerplatz und einem Aufenthaltsraum. Alle haben es sehr genossen, nicht jeden Tag früh aufstehen zu müssen. Die Zeit vertrieb man sich mit Fußball und Football, Tischtennis, Headis (Tischtennis mit dem Kopf und einem Minifußball), Chillen am Lagerfeuer und Gesellschaftsspielen. Besonders beliebt war das Rollenspiel "Werwölfe", bei dem jeder Spieler einen Charakter erhält und den Mitspielern beweisen muss, dass er ein guter Dorfbewohner und kein Werwolf ist. Die Sucht nach diesem Spiel war so groß, dass die Teilnehmer es eines Nachts acht Stunden am Stück spielten und eigentlich nur aufhörten, weil es schon wieder hell wurde. Mittwochs fuhr man mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Aachen zu einer Partie Lasertag, am Freitag besuchte man auf dem Heimweg das Phantasialand.

Allen hat es sehr gut gefallen und schon jetzt steht fest, dass es bald wieder eine solche Freizeit in Mulartshütte geben wird.

Pressemitteilung

des TuS Immendorf