Damensitzung mit vielen Höhepunkten brachte Saal in Thür zum Kochen

Volles Haus und beste Stimmung

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Die Gardegirls wirbelten über die Bühne und boten den Jecken weitere Höhepunkte.

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Bei diesem Auftritt fragte sich das Publikum, warum sich die Musiker von „Modern Talking“ getrennt haben.

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Gleich zu Beginn konnten die Zuschauer sehen, wie sich Tanzmäuse in Löwen verwandeln.

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Viele Orden, Ehr und Wein aus dem Pokal gab es auf der Bühne für verdiente Karnevalisten. ET

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Andrea Nett, geborene Geilen, sorgte als „Ahl Tösch“ für Lachsalven.

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Funkenmariechens Barbara Noll aus Münstermaifeld begeisterte durch ihre erfrischend natürliche Art.

Thür. Pünktlich um 19:11 Uhr eröffneten Elferrat, Möhnen und Gardegirls in Thür ein Feuerwerk der guten Laune. Unter dem Sitzungsmotto „Der Himmel brennt, die Hölle lacht, die Thürer feiern Faasenacht!“ hatte Präsident Andi Weiler, der humorvoll durch den Abend führte, die Narrenschar ab der ersten Minute voll im Griff. Den bunten Reigen führten die Tanzmäuse mit dem Thema „König der Löwen“ an. Ein besonderer Dank ging an die jungen Nachwuchstalente und ihre beiden Trainerinnen Ilona Krings und Lara Schubach. Danach eroberten Inka Bause, Wolle Petry und Andrea Berg sowie später Modern Talking und Heino die Bühne. Da brachte die witzige Performance der Möhnen die Thürer Mehrzweckhalle zum Kochen. Hinreißend auch der Auftritt des Funkenmariechens Barbara Noll aus Münstermaifeld. Und Tränen gelacht haben die Zuschauer bei Andrea Nett, die als „Ahl Tösch“ ihre Weisheiten zum Besten gab: „Als letzte Überlebende der Jopi Heesters-Krabbelgruppe krischt dat Wort ‚Last Minute Reise‘ en ganz andern Sinn.“ Und die Zuschauer erfuhren, dass es sich mit einem Rollator genauso wie mit einem BH verhält: „Dat Körbche kütt immer nach vorn.“ Grandios auch der Auftritt der Gardegirls, die mit ihrer Trainerin Verena Köhn eine akrobatische Choreografie zu Hits von Helene Fischer einstudiert hatten.

Andi Weiler und erster Vorsitzender Sascha Ebke bedachten Dorothee Sesterhenn, 2. Geschäftsführerin, Christopher Schäfer und Jonathan Schneider mit Orden. Ebenso gingen Alois Diewald sowie Reinhard und Udo Müller, die seit 40 Jahren dem Karnevals- und Theaterverein Thür 1935 e.V. angehören, nicht mit leeren Hälsen nach Hause. Auch Norbert Sesterhenn wurde für 25 Jahre im Verein geehrt. Andi Weiler: „Ein besonderer Dank gilt Christoph Ebke für die Erstellung unserer neuen Homepage, Steffi Pung für das tolle Bühnenbild und Fritz Peter Hanke, der ein Buch und einen Film über die Session 2014/2015 gemacht hat.“

Dann öffnete Thür seine Pforten für den amtierenden Mendiger Prinzen Timo I., dem Drehstuhlpiloten vom Deutschen Haus, der mit Hofstaat und Gefolge die Narrhalla zum Beben brachte. Weitere Höhepunkte waren der Vortrag „Hausmeister Krause“, der Showtanz der „Hot Bunnys“ mit dem Thema Boxer, „die Kosaken“, dargeboten von den Mädche und Jungs vom Somp und der Vortrag von „Jhonny“ Schneider mit seiner Ukulele. Danach konnten sich die Narren auf den köstlichen Aufritt des Thürer Herrenballetts freuen, die als Piraten auf die Bühne kamen. Mit dem Finale der Möhnen fand dieser grandiose Abend in der vollbesetzen Mehrzweckhalle sein fulminantes Ende. In diesem Sinne: „Thür Ahoi!“