Freiwillige Feuerwehr Sayn öffnete ihre Pforten zum „Tag der offenen Tür“

365 Tage im Einsatz für die Bevölkerung

04.08.2015 - 11:28

Bendorf-Sayn. Feuerwehrfrauen und -männer sind diejenigen, die oft in ihrer Freizeit los spurten, um Brände zu löschen, Unfallopfer zu bergen oder gefährliche Substanzen zu entsorgen, und dabei nicht selten das eigene Leben oder die eigene Gesundheit riskieren. Ihre Haltung zeugt von großem Bürgersinn und viel Verantwortungsgefühl. „Retten-Löschen-Bergen-Schützen“, unter diesen Schlagworten sind die Aufgaben der Helfer zusammengefasst. Auch auf die Freiwillige Feuerwehr Sayn ist Verlass, an 365 Tagen im Jahr, bei Wind und Wetter, Tag und Nacht - und das seit bereits 110 Jahren.

Dass die 22 aktiven Floriansjünger des Sayner Löschzuges aber auch zu feiern verstehen, haben sie am Wochenende einmal mehr eindrucksvoll beim „Tag der offenen Tür“ im und um das Gerätehaus in der Brexstraße unter Beweis gestellt. Die Feuerwehrkameradschaft hatte ein zweitägiges Festspektakel für Groß und Klein in Verbindung mit einer Geräteschau sowie diversen Vorführungen organisiert, das bei der an beiden Tagen zahlreich erschienen Bevölkerung einen positiven Eindruck hinterlassen hat. Zu den Zielen der Veranstaltung gehörte neben dem fröhlichen Feiern auch, die Menschen für Brandschutzthemen zu sensibilisieren und Jugendliche für die Aufgaben der Feuerwehr zu gewinnen. Die Feierlichkeiten begannen bereits am Samstag mit der Eröffnung des Bierbrunnens im Prälatengarten. Es folgte am Abend die seit vielen Jahren beliebte Brexbach-Beachparty, bei der DJ Dennis Schlich das Publikum mit heißen Rhythmen zu begeistern wusste. Etliche Gäste erschienen passend zum Motto des Abends in entsprechendem Strandoutfit und gaben der Veranstaltung damit das richtige Feeling. Ab 22 Uhr spielte dann die Hausband „Scotch-Card“, ein Akustik-Duo aus Koblenz, mit ihrem Liveprogramm auf und unterhielt die Gäste mit Unterstützung des DJs bis in die frühen Morgenstunden. Der Sonntag begann traditionell um 11 Uhr bei besten Wetterbedingungen mit einem musikalischen Frühschoppen unter Mitwirkung des Musikzugs Bendorf und des Männergesangvereins Sayn. Am Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen von den Feuerwehrfrauen.Die Fahrzeuge und Gerätschaften konnten den ganzen Tag besichtigt werden, im Rahmen einer Schauübung wurden Ausrüstungsgegenstände präsentiert und die Kleinen konnten sich auf einer Hüpfburg in Form eines Feuerwehrautos vergnügen. Löschzugführer Rainer Holler zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Festes und freute sich, dass der „Tag der offenen Tür“ wieder auf eine so große Resonanz bei der Bevölkerung gestoßen war. Sein Dank galt allen Aktiven, die einen großen Teil ihrer Freizeit in Ausbildung, Training und Lehrgänge investieren und ohne deren ehrenamtliches Engagement die Bereitstellung einer funktionierenden Feuerwehr nicht möglich wäre.

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und wer soll darüber jetzt lachen?...
Melanie D.:
Sehr lustig ;-)...
Werner ERBAR:
April, April……....

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von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
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