Gelungenes Schützenfest bei der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Adendorf

Maria und Michael Pies regieren zum zweiten Mal

Diözesanprinzessin Katharina Rosenthal beehrte die Feierlichkeiten - Eindrucksvoller Festzug mit sechs befreundeten Bruderschaften

Maria und Michael Pies
regieren zum zweiten Mal

Die Majestäten der Schützenbruderschaft Adendorf nahmen beim Festzug im Rahmen des Schützenfestes den Vorbeimarsch der befreundeten Bruderschaften ab. Foto: JOST

04.09.2015 - 15:00

Adendorf. Zu Ehren ihres neuen Schützenkönigspaares Michael und Maria Pies feierte die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Adendorf ein gelungenes Schützenfest rund um die Schützenhalle. Pies hatte die Ehre bereits zum zweiten Mal errungen, nachdem er 2009 erstmals den Schützenthron bestiegen hatte. Die gut 60 Grünröcke um ihren Brudermeister Andreas Wagner holten am Samstagabend zunächst die Majestäten mit einem kleinen Festzug unter musikalischer Begleitung des Tambour-Corps Blau-Weiß Adendorf und des Stadtsoldaten-Musikcorps aus Meckenheim zu Hause ab. Schützenliesel Kathrin Merzenich wurde ebenso wie Jungschützenprinz Alexander Wagner, Schülerprinzessin Justine Kerzmann und Bambiniprinz Liam Krüger zum feierlichen Gottesdienst in die Pfarrkirche geleitet, wo sich auch Bürgerkönig Jürgen Engelschalk, der Ehemann der letztjährigen Bürgerkönigin Rebecca Engelschalk, einfand. Den Gottesdienst hielt Präses Wolfgang Kader gemeinsam mit Kaplan Sanchez. Anschließend ehrte die Bruderschaft die Gefallenen auf dem Friedhof und legte einen Kranz unter Beteiligung aller Ortsvereine und zahlreicher Adendorfer Bürger nieder.


Majestäten nahmen den Vorbeimarsch ab


In Festzug ging es weiter in die Schützenhalle, wo nach einem gemeinsamen Abendessen der ordentlich besuchte Königsball mit der Musik von Alleinunterhalter Leo begann. Natürlich machte das Königspaar Michael und Maria Pies den Eröffnungstanz, und schnell schlossen sich zahlreiche Tanzbegeisterte dem guten Vorbild an. Durch den Abend führte Brudermeister Wagner mit einer gehörigen Prise Humor.

Der Schützenfest-Sonntag startete mit dem Empfang der auswärtigen Gäste und Bruderschaften, die wieder zahlreich nach Adendorf gekommen waren. Bei einem Festzug durch das Dorf präsentierten sie sich einer noch steigerungsfähigen Zuschauerschar. Vor der Alten Schule nahmen die Majestäten und die Honoratioren des Ortes zusammen mit Bürgermeisterin Renate Offergeld und Präses Wolfgang Kader die Parade der Schützenbrüder beim Vorbeimarsch ab. Die musikalische Umrahmung übernahmen das Fanfaren-Tambourcorps „Heimatklänge“ Bengen sowie das Tambourcorps Wachtberg.


Sieger der Schießtage geehrt


Im Anschluss begannen die Schießwettkämpfe unter der Leitung der beiden Schießmeister Walter Pedriwski und Hans-Josef Merzenich, an denen nicht nur die Schützen, sondern auch die „Normalbürger“ teilnehmen konnten. Beim Wertpreisschießen für Jedermann gab es zahlreiche schöne Preise zu gewinnen. Zum Schluss wurde auch noch der Bürgervogel ausgelost. Außerdem durften Kinder unter zwölf Jahren ihre ersten Schießerfahrungen mit dem Lasertrainer erwerben. An beiden Tagen war für das leibliche Wohl bestens gesorgt, ob mit selbst gebackenen Kuchen oder frisch zubereiteter Bratwurst.

Am Ende wurden auch die Sieger der Schießtage der St. Hubertus Schützenbruderschaft Adendorf im Juni ausgezeichnet. Das Lichtpunktgewehrschießen für Kinder gewann Liam Krüger. Die Einzelwertung der Nicht-Schützen mit dem Luftgewehr ging an Martin Wagner, die Mannschaftswertung an die Freiwillige Feuerwehr Adendorf. Mit dem Kleinkalibergerwehr siegte Martin Wagner ebenfalls, die Mannschaftswertung holte sich „Sonnnenbrand am Sonnenstrand“. Die Mannschaftswertung bei den Schützen sicherten sich die Kameraden aus Meckenheim, während der Sieg bei den Schützen im Einzel mit dem Luftgewehr an Magdalena von Goscinski (Oberdrees) ging, die ebenso wie Christian Klein (Ersdorf-Altendorf) und Michael Hilbig (Meckenheim) die Höchstpunktzahl 50 erreichte, aber den besseren Teiler aufzuweisen hatte. Mit dem Kleinkalibergewehr siegt Uli Dold vor Marcus Haupt und Severin Schmitz.

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Thola2:
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