Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern verlieren Testspiel gegen Metz

Metz zu stark für Koblenz

Eine Woche vor dem Saisonstart ist nun Feinschliff angesagt

01.09.2014 - 08:44

Koblenz. Die Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern haben das Testspiel gegen den französischen Rekordmeister aus Metz mit 22:31 verloren. Der Mannschaft – angeführt von der Neu-Kapitänin Caroline Thomas – war die harte Vorbereitung phasenweise anzumerken, denn die Koblenzerinnen haben in den zurückliegenden acht Wochen schon bessere Spielleistungen abgelegt.

Metz profitierte – neben den eigenen Angriffs- und Wurfqualitäten einer Lara Gonzales (7 Tore) oder Yvette Broch (5 Tore) – vom Wurfpech der Vulkan-Ladies. „Unser Neuzugang Lina Krhlikar hat heute sooft den Pfosten getroffen, das reicht eigentlich für zwei bis drei Spiele“, kommentiert Barthel diesen Umstand. Koblenz konnte zunächst mithalten und das Spiel bis zum 7:7 ausgeglichen gestalten.

Zur Pause stand es dann jedoch schon 11:15 gegen die Vulkan-Ladies. Als Knackpunkt kann die Szene beim 14:17 gelten. Hier hatten die Koblenzerinnen die Chance zu verkürzen, doch wieder einmal war der Pfosten im Weg. Metz zog davon und es stand schnell 20:14.

„Wir haben über 40-45 Minuten ein ordentliches Spiel gezeigt, in dem mir aber von unserer Seite die nötige Aggressivität gefehlt hat“, äußert Christoph Barthel. „Knappe zehn Minuten Tiefschlaf haben uns um ein weitaus besseres Ergebnis gebracht.“ Nach 30:17 für Metz kamen die Koblenzerinnen noch auf 22:30 heran, ehe die Französinnen den letzten Treffer markierten.

Das variable Angriffsspiel im Mittelblock der Vulkan-Ladies war im Ansatz erkennbar. Der letzte Biss hat allerdings gefehlt. „Wir haben gesehen, an welchen Dingen wir noch arbeiten müssen. Ich bin sicher, dass wir bis zum Saisonauftakt gegen Berlin topfit sein werden“, resümiert Barthel.

Bereits einen Tag nach dem Metz-Spiel kamen die Vulkan-Ladies zum Wurf- und Taktiktraining in der Conlog Arena zusammen. Eine Woche vor dem Saisonstart bekommen die Vulkan-Ladies den Feinschliff verpasst. Beim ersten Spiel in der Saison 2014/15 wollen die Vulkan-Ladies in den Wettkampf-Modus umschalten. Als Gast werden die Aufsteiger der Spreefüxxe aus Berlin erwartet. Anwurf ist am Samstag, 6. September, um 19.30 Uhr.


Die nächsten Bundesliga-Spiele der Vulkan-Ladies:


Samstag, 6. September, 19:30 Uhr, Füxxe Berlin (H)

Samstag, 13. September, 19:30 ‚Uhr SVG Celle (A)

Sonntag, 21. September, 16 Uhr, HSG Bad Wildungen Vipers (H)

Sonntag, 28. September, 16 Uhr, TSV Bayer 04 Leverkusen (A)

Sonntag, 19. Oktober, 16 Uhr, HSG Blomberg-Lippe (H)

Pressemitteilung der Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Verkehrsteilnehmer fahren derzeit besser eine halbe Stunde früher los

B 262: Viel Verkehr zwischen Kottenheim und Hausen

Kottenheim. Auf der B262 zwischen Kottenheim und Hausen herrscht derzeit dichter Verkehr, was zu einem Zeitverlust von mindestens 23 Minuten führt. Das meldet der ADAC. mehr...

Regional+
 

Burgfestspiele Mayen starten Voting für das Familienstück im Jahr 2025

Welches Stück wollen die Mayener sehen?

Mayen. Mayen entscheidet mit. Welches Familienstück möchten die Mayener Bürgerinnen und Bürger 2025 im Programm der Burgfestspiele sehen? mehr...

Ortsbeiratsliste steht

Gimmigen. Der GRÜNE Ortsverband der Kreisstadt mit dem Sprechduo Birgit Stupp und Christoph Scheuer freut sich: Zum ersten Mal haben sich auch in Gimmigen GRÜNE zusammengefunden, die über eine Liste für den Ortsbeirat bei der nächsten Kommunalwahl kandidieren. Andreas Resch führt die Liste an. Auch für die Stadtratswahl ist er auf einem aussichtsreichen vorderen Platz zu finden. Auf der Gimmigener Liste der GRÜNEN folgen Peter Rochert, Christian Drescher und Katrin Drescher. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...
K. Schmidt:
Ich werfe jeden hochkant von meinem Grundstück, der mir etwas von "Wärmenetz" erzählt. Die Nachrichten der letzten Zeit über die Fälle, wo ganze Stadtteile oder Dörfer plötzlich unverschuldet ohne Heizung waren, weil Anbieter pleite oder Netze veraltet waren, reichen mir als Warnung (wer googlen will:...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service