Open-Air-Festveranstaltung zum Jakobustag am Eifelcamino

Rastplätze sind kostbar, auch auf dem Lebensweg

27.07.2015 - 09:26

Mayen. „Das Leben ist ein weiter Weg - unabhängig von der Anzahl der Lebensjahre. Auf einer solchen Lebensreise sind Rastplätze kostbar. Hier an der Jakobus-Pilgersäule, mit unverstelltem Blick ins Land, ein wenig "abgehoben" vom Tal der Alltagssorgen, stehen wir sozusagen auf unserem `Berg Tabor“, machte Dechant Matthias Veit einer stattlichen Pilgerschar bewusst, dass „der Glaube an einen uns begleitenden Gott ein Lichtblick in unserem Leben sei.“ Eine Messfeier unter freiem Himmel zum Jakobus-Festtag am Eifelcamino-Rastplatz unweit der „Reudelsterzer Heide“ bildete an diesem trefflichen Ort eine Gelegenheit, sich bewusst zu werden, „dass wir - wie Jakobus und Johannes am Berg Tabor - Pilger sind auf einem weiten (Lebens-) Weg mit Gott, der nicht nur mitgeht, sondern sich selbst zum Ziel macht...“

Fast 200 Pilgerfreunde aus der Region hatten die Einladung der Mayener St.-Matthias-Bruderschaft (SMB MY) zu der „Open-Air“-Festveranstaltung angenommen, die wiederum ein eindrucksvolles Gemeinschaftserlebnis bildete. Dabei bestätigte sich erneut die Feststellung „Pilgern verbindet“. Dechant Matthias Veit (SMB MY - Präses), SMB-Ehrenmitglied Pfarrer Ludwig Müller und Diakon Wolfgang Dröschel (St.-Jakobus-Gesellschaft Vulkaneifel) zelebrierten den Festgottesdienst unter würdevoller Musikbegleitung durch das Mayener Bläser-Ensemble unter der Leitung von Heinz Spurzem. Ein herzliches Willkommen konnte SMB-Brudermeister auch an zahlreiche Matthias- und Jakobus-Pilgerfreunde richten, darunter auch von der St.-Jakobusgesellschaft Rheinland-Pfalz Saarland deren Vizepräsident Michael Kaiser sowie Franz Blaeser von der Bezirksgruppe Mittelrhein. Die günstigen Wetterbedingungen ermöglichten nach dem Festgottesdienst auch eine gemütliche „Pilger-Rastpause“ rund um die Jakobus-Pilgersäule, bei der Gespräch und gute Laune nicht zu kurz kamen.

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