Mülheim-Kärlich. Die Kinder der Dino Gruppe erlebten eine aufregende und tolle Waldwoche. Sie wurde begleitet von Waldemar (einer Handpuppe). Waldemar - ein Waldschrat - war jeden Tag dabei und hatte viele spannende und spaßige Sachen dabei. Am ersten Tag richteten die Kinder sich in der Grillhütte Hümmeroth ein und erkundeten die Umgebung schon mal. Jeden Morgen wurde gemeinsam gefrühstückt und das Waldlied gesungen. Mittags gab es für die hungrigen Waldkinder ein Mittagessen, welches aus der Kita gebracht wurde. Zur ersten Überraschung kam Besuch von Werner Risch und zwei seiner Jagdkollegen. Er begrüßte die Kinder und stellte Fragen über den Wald, da die Kinder regelmäßig in den Wald gehen, wussten sie schon viele Antworten. Sie durften durch das Fernglas schauen und in das Jagdhorn blasen. Erstaunlich, wie viele Töne sie dem Jagdhorn entlocken konnten. Dann stand eine Waldbegehung an. Die Kinder bekamen Bäume und Sträucher erklärt, ebenso die Früchte des Waldes. Sie wurden darauf hingewiesen, nur die hochhängenden Früchte zu essen, da die unteren vom Fuchsbandwurm befallen sein könnten. Dann gingen die Kinder mit den Jägern zu einem Hochsitz, dies fanden alle sehr spannend. Etwas Besonderes waren zwei Hunde, welche die Jäger begleiteten. Die Kinder durften sie abwechselnd an der Leine führen. Am nächsten Tag las Waldemar eine spannende Geschichte vor, diese handelte von Elfen, welche den Blumen im Wald die Farbe geben, jedoch hatte der böser Hexenmeister „Fliegenpilz“ die Farbe Blau gestohlen. Nur eine Kindergruppe, die gerne im Wald ist, kann sie erlösen. Also machten sich alle auf den Weg die blauen Blumen zu finden. Alle schauten hinter jeden Baum und Strauch und plötzlich sahen sie die blauen Blumen auf einer Lichtung stehen, wunderschön sahen sie aus. Jedes Kind durfte eine nehmen und sie als Glücksblume behalten. Bei der Schatzsuche nahmen die Kinder Tüten mit, um die Waldschätze, die auf dem Weg lagen, zu sammeln (Rinde, Blätter, Moos). Am anderen Tag gab Waldemar jedem Kind Malpapier, darauf hatte er schon ein Fellmützchen aufgeklebt, die genauso, wie seine Mütze aussah. Die Kinder bekamen den Auftrag Waldemar zu malen. Das gelang allen sehr gut. Bei einem anschließenden Spaziergang entdeckten die Kinder eine Hütte und überlegten, wer darin wohl wohnt. Die Meinung war - dies ist die Hütte vom „Grüffelo“ (eine Bilderbuchgestalt). Der letzte Tag stand im Zeichen von „Landart“ - Kunst in der Natur. Die Kinder kreierten aus den gefundenen Naturmaterialien wunderschöne Kunstwerke. Diese wurden in einem Bilderrahmen fotografiert und anschließend durften sie mit nach Hause genommen werden. Eine ganze Woche im Wald war ein Erlebnis für die Kinder und Erzieherinnen.