Lewentz dankt Besatzungen des Koblenzer Rettungshubschraubers

40.000. Lufteinsatz geflogen

40.000. Lufteinsatz geflogen

Koblenz. Die Crew des ADAC Rettungshubschraubers „Christoph 23“ startete jetzt zu ihrem 1469.

Einsatz in diesem Jahr. Ein Patient aus der Region wurde mit einem Oberschenkelhalsbruch in das Bundeswehrzentralkrankenhaus geflogen.

Mit diesem Notfall summiert sich die Gesamtzahl der Einsätze des Koblenzer Rettungshubschraubers seit Indienststellung im Jahr 1973 auf 40.000.

Die schnelle Hilfe aus der Luft garantiert bei akuten Notfällen eine effiziente und qualifizierte Versorgung, indem der Rettungshubschrauber den Notarzt schnell zum Patienten bringt.

Bei Notfalleinsätzen wie auch bei dringlichen Verlegungen in Spezialkliniken werden Patienten schonend und schnell transportiert.

„Damit ist die Luftrettung ein unverzichtbarer Bestandteil der notfallmedizinischen Versorgung in der Rhein-Mosel-Region“, betonte der für die Luftrettung zuständige Innenminister Roger Lewentz. Der Luftrettungsstützpunkt in Koblenz wurde 1973 am Bundeswehrzentralkrankenhaus eingerichtet und gehört damit zu einer der ältesten Stationen im öffentlich-rechtlichen Netz der deutschen Luftrettung. Die Station in Koblenz wurde 26 Jahre lang von der Bundeswehr mit medizinischem Personal des Bundeswehrzentralkrankenhauses und fliegerischem Personal der Luftwaffe betrieben.

Als Rettungsmittel diente die bekannte „Huey“ Bell UH-1D. Seit dem 8. April 1999 betreibt die ADAC Luftrettung die Station gemeinsam mit der Bundeswehr.

Seitdem fliegen ADAC Piloten die Rettungseinsätze mit einer EC 135.

Träger ist das rheinland-pfälzische Ministerium des Innern und für Sport. Notärzte und Rettungsassistenten/Notfallsanitäter werden vom Bundeswehrzentralkrankenhaus gestellt.

Die Alarmierung des Rettungshubschraubers erfolgt durch die Integrierte Leitstelle Koblenz, die unter der Notrufnummer 112 erreichbar und für den Patienten grundsätzlich kostenfrei ist und von keinerlei Mitgliedschaft abhängig.Die ADAC Luftrettung gGmbH betreibt mittlerweile 37 Stationen.

Aus Anlass des 40.000. Luftrettungseinsatzes dankte Minister Roger Lewentz den Piloten und dem medizinischen Personal für ihr Engagement.

„Durch ihre Arbeit haben sie vielen Menschen helfen können und sicher auch eine ganze Reihe vor dem Tod bewahrt.“

Pressemitteilung des

Ministerium des

Innern und für Sport

Rheinland-Pfalz