Vortrag des Kreisverband der AfD Ahrweiler in Bad Breisig

AfD-Vortrag zur Inneren Sicherheit ein voller Erfolg

AfD-Vortrag zur Inneren
Sicherheit ein voller Erfolg

V.l: Eugene Harschack (Stellv. Vorsitzender Kreisverband Ahrweiler), Heribert Friedmann (MDL und polizeipolitischer Sprecher der AfD-Fraktion), Kathrin Koch (Vorsitzende des Kreisverbands Ahrweiler und Direktkandidatin für den Wahlkreis Ahrweiler). Foto: Privat

22.08.2017 - 17:00

Kreis Ahrweiler. Mit einem Vortrag in Bad Breisig informierte der Kreisverband der AfD Ahrweilerzum Thema „Innere Sicherheit“. Eingeladen war der Landtagsabgeordnete der AfD in Rheinland-Pfalz, Heribert Friedmann. Er ist Polizist und Mitglied im Landesfachausschuss für Innere Sicherheit der AfD. In den knapp drei Stunden befassten sich die Referenten mit dem Lagebild der Kriminalitätsentwicklung in Rheinland-Pfalz. Die Besucher hörten den Rednern aufmerksam zu: Kathrin Koch, Kreisvorsitzende und Direktkandidatin der AfD für den Wahlkreis 198 Ahrweiler und dem Hauptredner des Abends, Heribert Friedmann. Kathrin Koch thematisierte die erschreckende Zunahme von Gewaltstraftaten gegen Kinder, Jugendliche, Erwachsene bis zu Seniorinnen in Deutschland und griff dabei auch bestürzende Fälle aus dem Wahlkreis auf. Sie kritisierte das lasche Vorgehen der deutschen „Kuscheljustiz“. „Der Schutz der Bürger hat Vorrang vor sinnlosen Besserungsversuchen von Gewalttätern. Wir brauchen eine Justiz, die ihren Namen verdient“, so Koch. „Ausländer müssen bei Straftaten sofort abgeschoben werden. Kriminelle dürfen nicht eingebürgert werden. Und wir wollen die Einbürgerung auch wieder zurücknehmen können, wenn jemand erheblich kriminell wird.“ Weiter griff sie das Wahlprogramm der CDU-CSU deutlich an, und versprach, sich mit aller Kraft gegen die weiter fortgesetzte unkontrollierte Einwanderung zu wehren. Der Landtagsabgeordnete Heribert Friedmann, der fast 40 Jahre als Polizist tätig ist, stellte in seinem Fachvortrag zuerst die Polizeiliche Kriminalstatistik für Rheinland-Pfalz vor. „Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger an der Gesamtkriminalität steigt ständig“, so Heribert Friedmann. Weiter mahnt er an, dass zum Beispiel die Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer beim sexuellen Missbrauch von Kindern um 350 Prozent gestiegen ist, sich also verdreikommafünffacht hat. „Diese Häufigkeit steht in keinen Verhältnis zum Bevölkerungsanteil“, so Friedmann. Wie die AfD die Sicherheit der Bürger wiederherstellen will, erläuterte der Abgeordnete mit vielen konkreten Lösungen. Wichtig ist ihm eine Modernisierung und Zentralisierung der Polizei, angepasste Ausrüstung, bessere Waffen, einheitliche Computersysteme, länderübergreifend gleiche Besoldung. Weitere Pläne der AfD sind ein hartes und konsequentes Vorgehen gegen organisierte Kriminalität, eine Erhöhung der Mindeststrafen für Gewalttaten und für Angriffe auf Polizei und Rettungsdienste, Bekämpfung der Ausländerkriminalität und eine Verschärfung des Jugendstrafrechts. „Die Täter werden immer jünger“, so Friedmann. „Jeder fünfte Tatverdächtigte ist unter 21 Jahre, jeder zehnter ein Kind. Hier ist dringender Handlungsbedarf nötig. Die AfD hat die richtigen Konzepte.“ Die Besucher waren begeistert von Friedmanns Kompetenz und seinem reichen Erfahrungsschatz aus der polizeilichen Praxis. Sie diskutierten interessiert und fragten viel nach. Ein erfolgreicher Abend, den der AfD Kreisverband Ahrweiler sicher zu diesem Thema sicher noch einmal wiederholen wird.

Pressemitteilung Alternative für

Deutschland (AfD), Kreisverband Ahrweiler

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