Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen

Auf Achse für Frieden, Abrüstung und ein ziviles Europa

04.08.2015 - 17:45

Koblenz. Unter diesem Motto veranstaltet die DFG-VK Bayern alljährlich eine Friedens-Fahrrad-Tour zu Standorten von Militär und Rüstungsindustrie.

Die Tour startete kürzlich in Amberg mit über 30 FahrradfahrerInnen, besuchte den Truppenübungsplatz Grafenwöhr und führt dann über Nürnberg, Würzburg, Darmstadt, Mainz und Koblenz nach Büchel zum Atomwaffenstandort.

Am 70. Jahrestag der Abwürfe der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki fordern die TeilnehmerInnen der Tour den Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland.

Der Krieg in der Ukraine und der Konfrontationskurs der NATO gegen Russland erwecken bei vielen Menschen die Angst vor einem Krieg in Europa. Die DFG-VK wirbt für die Idee der allgemeinen und vollständigen Abrüstung, das beinhaltet letztlich auch die Abschaffung der Bundeswehr.

An den unten aufgeführten Stationen werden die Friedensradler Rüstungsfirmen und Militäreinrichtungen besuchen, Mahnwachen abhalten, Infostände errichten, Flugblätter verteilen, Diskussionen führen, und in den Innenstädten die Anti-Kriegsperformance „Kein Krieg ist heilig“ aufführen.

Am 8. August trifft die Friedensfahrradtour aus Bayern in Koblenz mit den Friedensradlern aus NRW zusammen. Gemeinsam werden sie am 9. August zum Atomwaffenlager und Luftwaffenstützpunkt Büchel fahren. Dort werden sie zusammen mit anderen Friedensaktivisten die Abschaffung der Atomwaffen fordern.


Am Samstag, 8. August


Ab 12 Uhr findet am Platz vor dem Bahnhof die Kundgebung und Antikriegsperformance „5 vor 12“ statt. Gegen 13 Uhr findet eine Fahrraddemo zum Bundeswehrbeschaffungsamt, mit ca. 50 FahrradfahrerInnen statt. Gegen 18 Uhr ist in Cochem auf dem Endertplatz eine Kundgebung und Antikriegsperformance geplant.


Am Sonntag, 9. August


Am 70. Jahrestag des Abwurfs der Atombombe auf Nagasaki sind folgende Veranstaltungen geplant: Ab 9.30 Uhr findet eine Fahrraddemo auf der B259 nach Büchel “Für die Abschaffung der Atomwaffen“ statt. Um 11 Uhr die Fastenbrechen-Aktion an der Zufahrt zum Fliegerhorst Büchel und dann eine Fahrradrundfahrt am Stützpunkt.

Technik- und witterungsbedingt können sich täglich kurzfristige Abweichungen ergeben.

Für Rückfragen: Thomas Rödl, Sprecher der DFG-VK Bayern unter Tel. (0 89) 89 62 34 46 oder (0 16 3) 49 41 96 2.


Veranstalter und Kontakt


Deutsche Friedensgesellschaft- Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, Landesverband Bayern, Schwanthalerstr.133, 80339 München, Tel. (0 89) 89 62 34 46; Fax: (0 89) 83 41 51 8 oder per E-Mail bayern@dfg-vk.de

Zur Fahrradtour in NRW: http://nrw.dfg-vk.de/themen/Fahrradtour.html

DFG-VK-Landesverband Nordrhein-Westfalen, Landesgeschäftsführer: Joachim Schramm, Braunschweiger Straße 22, 44145 Dortmund, Tel. (0 23 1) 81 80 32.

Pressemitteilung des

DFG-VK Landesverband Bayern

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Fassungslosigkeit und Entsetzen bei Angehörigen und Beobachtern

Ex-Landrat wird nicht angeklagt: Einstellung des Verfahrens schlägt hohe Wellen

Kreis Ahrweiler. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat am 17. April 2024 das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Landrat des Landkreises Ahrweiler und den Leiter der Technischen Einsatzleitung (TEL) während der Flutkatastrophe an der Ahr 2021 eingestellt. Die umfangreichen Ermittlungen ergaben keinen ausreichenden Tatverdacht, der eine strafrechtliche Verurteilung ermöglichen würde. Dem Leitenden... mehr...

Polizei bittet Verkehrsteilnehmer keine Anhalter mitzunehmen

Andernach: Fahndung nach flüchtigen Personen und dunklem BMW

Andernach. Seit Mittwochabend, 17. April, gegen 22.37 Uhr finden im Bereich Andernach umfangreiche polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach flüchtigen Personen statt. Gefahndet wird nach einem dunklen 5er BMW mit Mönchengladbacher Kennzeichen (MG). Bei Hinweisen auf das Fahrzeug wird gebeten, sich umgehend mit der Polizei Koblenz unter 0261/92156-0 in Verbindung zu setzen. Nach derzeitiger Einschätzung besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. mehr...

Regional+
 

Unfallfahrer konnte sich nicht an Unfall erinnern

Neuwied: Sekundenschlaf führt zu 20.000 Euro-Schaden

Neuwied. Am Montag, 15. April ereignete sich gegen 16.35 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Alteck. Ein PKW wurde im Seitengraben vorgefunden, während ein weiteres Fahrzeug auf der falschen Fahrbahnseite zum Stehen kam. mehr...

Die Veranstalter rechnen voraussichtlich mit 500 Teilnehmern

Demo in Ahrweiler: Wilhelmstraße wird gesperrt

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am Sonntag, den 21. April 2024, findet in Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Versammlung unter dem Titel „Sei ein Mensch. Demokratie. Wählen“ statt. Die Veranstalter erwarten etwa 500 Teilnehmer. Aufgrund des geplanten Demonstrationszuges wird die Wilhelmstraße zeitweise gesperrt sein. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare

„Von der Wiege bis zur Bahre“

S. Bull:
Die Nordart ist eine absolut empfehlenswerte und grandiose internationale Ausstellung von hohem Niveau! Wer in der Region Urlaub macht oder aus sonstigen Gründen in den Norden reist, sollte sich für einen Besuch der Nordart unbedingt Zeit nehmen! Oder auch nur deswegen dorthin fahren - es lohnt sic...

Er träumte von einer Künstlerkolonie in Mendig

ämge:
Peter Mittler war ein großer Träumer mit großen Träumen. Er war ein Getriebener, ein Schaffer ein Erschaffer. Ich sehe ihn immer noch vor mir, in seiner Werkstatt, egal ob an heißen Sommertagen oder im tiefsten Winter bei minus Graden, fortwährend an irgendwelchen Objekten modelierend oder mit dem Schweißgerät...
Jürgen Schwarzmann :
Für alle Betroffenen im Ahrtal ist die Entscheidung der Staatsanwaltschaft schwer nachzuvollziehen. Ich hätte mir schon gewünscht, dass das Verfahren eröffnet worden wäre um so in einem rechtsstaatlichen Verfahren und einer ausführlichen Beweisaufnahme die Schuld bzw. Unschuld festzustellen. Die Entscheidung...
K. Schmidt:
Wenn ich das richtig sehe, gab es, bevor der Landkreis/Landrat die Einsatzleitung übernahm bzw. übernehmen musste, doch auch in den einzelnen Kommunen schon Leiter. Die staatsanwaltschaftlichen Arbeiten beziehen sich wohl nur auf Landrat bzw. dessen Kreisfeuerwehrleiter. Heißt das, darunter haben Herr...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service