Bund fördert wichtige Projekte im Kreis Neuwied

„Beitrag zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit“

Neuwied. „Zwei Einrichtungen im Kreis Neuwied werden in diesem Jahr durch Fördergelder vom Bund profitieren, und zwar die Heinrich-Haus gGmbH sowie das Jobcenter, beide in der Kreisstadt. Insgesamt beträgt die Fördersumme 1.254.888,92 Euro“, freut sich der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel. Das Geld wird im Rahmen des Projektfördervorhabens 2016 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gewährt. Die JG Gruppe – Heinrich-Haus erhält 332.810,85 Euro als Zinszuschuss zur Aufnahme eines Darlehens zwecks Modernisierung des Ausbildungsbereichs des Berufsbildungswerks in Neuwied. Aus dem Bundesprogramm des Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) erhält das Jobcenter des Kreises Neuwied 822.078,07 Euro zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit. „Menschen, die ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern möchten, können über einzelne Förderprogramme des ESF gefördert werden“, erklärt der Abgeordnete. Er weist aber gleichzeitig darauf hin, dass der ESF keine Arbeitsvermittlung ist. Vielmehr fördert er Beschäftigungsprojekte auf lokaler, regionaler und bundesweiter Ebene. „Eine Förderung einzelner Personen erfolgt nur über die unterschiedlichen ESF-Förderprogramme, die von Projekten und verantwortlichen Institutionen, wie den Jobcentern, durchgeführt werden. Nun hoffe ich, dass durch die Fördersumme ein wirksamer Beitrag zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit im Kreis Neuwied geleistet wird“, bekräftigt Erwin Rüddel.

Pressemitteilung

Bürgerbüro Erwin Rüddel, MdB