Ortsverband Bendorf BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Bendorfer Grüne bereiten sichauf die heiße Phase des Wahlkampfs vor

Bendorfer Grüne bereiten sich
auf die heiße Phase des Wahlkampfs vor

Mitglieder der Grünen bei der Demo gegen Rechts in Bendorf. Foto: privat

Bendorf. „In diesen Zeiten ist das Amt der örtlichen Parteisprecherin fast ein Full-Time-Job“, bemerkt Elke Sodemann-Müller, zusätzlich auch Spitzenkandidatin der Grünen Liste für die Kommunalwahlen in Bendorf. Zwar wurde die Liste der Bendorfer Grünen bereits im Januar aufgestellt um jeglichem Zeitdruck aus dem Weg zu gehen, aber für den Wahlkampf ist immer noch Vieles vorzubereiten: Plakate und Flyer müssen entworfen, mit attraktiven Fotos versehen und gedruckt werden, Wahlkampf-Stände und Plakat-Aufhängung kann nicht einfach so stattfinden, sondern muss bei der Stadt beantragt und vom Ordnungsamt genehmigt werden. Ohne an die vielen Telefonate, E-Mails, und Sonderaktionen zu denken, die im Hintergrund laufen. Und natürlich nimmt die allgemeine Veranstaltungsdichte zu – auch die anderen Parteien laden zum Gespräch ein und soweit terminlich möglich nimmt man teil um als demokratische Partei den Meinungsaustausch zu pflegen und zu „netzwerken“. So waren die Grünen selbstverständlich auch bei der großen, von allen Kreistagsparteien (außer AfD) organisierten Demo gegen rechts unter dem Titel „Nie wieder ist jetzt“ auf dem Bendorfer Kirchplatz mit von der Partie (siehe Foto).

„Auf der kommunalen Ebene ist die konstruktive Zusammenarbeit mit den anderen Parteien sehr wichtig – oft ist man sich über das Ziel auch einig. Alle wollen die Lebensverhältnisse in Bendorf verbessern. Über die Prioritätensetzung und die Wege zum Ziel wird dann aber schon mal heftig gestritten,“ bemerkt Ferhat Yalcinkaya, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stadtrat und auf Platz zwei der Grünen Liste.

„Ich habe vor jeder Person Hochachtung, die sich auf der kommunalen Ebene engagiert und ihre private Zeit für eine gute Zukunft Bendorfs und seiner BürgerInnen einsetzt – egal welcher demokratischen Partei diese Person angehört. Und ich hoffe sehr, dass diese gute demokratische Praxis auch im nächsten Stadtrat möglich sein wird. Die Wähler haben es in der Hand, wenn sie am 9. Juni ihr Kreuz machen,“ appelliert Elke Sodemann-Müller an das Verantwortungsgefühl der Bendorferinnen und Bendorfer.

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