Staatsminister Roger Lewentz und SPD-Kreisvorsitzender Mike Weiland mit von der Partie

Besuch im Rheinquartier: Jusosbesuchen Investor Dr. Neumann

Besuch im Rheinquartier: Jusos
besuchen Investor Dr. Neumann

V.l.: Roger Lewentz, Mike Weiland, Dr. Thorsten Neumann, Matthias Zimmermann, Khalid Rasul, Steffanie Nickl und Nils Beuttenmüller. Privat

Lahnstein. Das neue Lahnsteiner Rheinquartier auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände macht zusehends Fortschritte. Für die Jusos aus Lahnstein war dies Anlass, sich jetzt vor Ort mit Investor Dr. Thorsten Neumann zu treffen und sich zu informieren. Auch Staatsminister Roger Lewentz und SPD-Kreisvorsitzender Mike Weiland kamen zum Gespräch hinzu, um sich auf den aktuellen Stand der Bauarbeiten und der Gesamtentwicklung des Rheinquartiers bringen zu lassen. „Das neue Wohngebiet ist ein Geschenk für die Stadt Lahnstein!“, so Staatsminister Roger Lewentz im Anschluss des Gesprächs. „Seit der Neugründung der Jusos Lahnstein im Oktober 2017 stand auf unserer Liste, auch das Rheinquartier in Lahnstein zu besuchen und herauszufinden, welche Möglichkeiten es bietet, junge Menschen in der Stadt zu halten“, so Juso-Vorsitzender Khalid Rasul, auf dessen Einladung hin Staatsminister Lewentz und SPD-Kreisvorsitzender Weiland nach Lahnstein gekommen waren. Zu Beginn des Gesprächs gab Dr. Neumann den Jungpolitikern einen ausführlichen Überblick über die Wohnviertel des Rheinquartiers und einen Stand der aktuellen Zahlen. Erfreulich für die Jusos war vor allem, dass zwei Drittel der Grundstückskäufer neu nach Lahnstein ziehen werden. Die Stadt kann also schon heute mit einem Bevölkerungszuwachs rechnen. Rund 750 Bürgerinnen und Bürgern wird das Rheinquartier künftig eine Heimat bieten. Es sind verschiedene Wohnformen geplant, darunter die sogenannte „Wilde 13“ für junges Wohnen, aber auch altersgerechtes Wohnen. Weiterhin sind ein Ärztehaus, Restaurants, eine Bäckerei, eine Kindertagesstätte sowie eine große Platzfläche als Treffpunkt geplant. Auch interessieren sich die jungen Leute für die hochmoderne technische Infrastruktur des Rheinquartiers, welche als Vorbild für die Regionen dienen kann. Straßenlampen dienen als WLAN-Hotspots, es gibt eine autarke Strom- und Wärmeversorgung sowie 300 MBit-Glasfaseranschlüsse in jedem Haus. Zudem ist das Gelände für Elektromobilität ausgelegt. „Hiermit wird das Rheinquartier Vorzeigebaugebiet für den Kreis sein“, betont Mike Weiland, dessen Kreis-SPD bereits einen Antrag im Kreistag gestellt hat, der Kreis möge sich um ein Pilotprojekt bewerben, Gigabit-Rhein-Lahn-Kreis zu werden.

Ein Vorzeige-Projekt

Staatsminister Lewentz betonte den Mehrwert des Rheinquartiers, welches nicht nur die Stadt Lahnstein, sondern die ganze Region attraktiver gestaltet und zudem die öffentliche Hand von Beginn an nicht belastet hat. Dies sei ein Vorzeige-Projekt der Region, so Lewentz. Als nächsten Schritt möchten die Jusos die Verknüpfung des Rheinquartiers mit den übrigen Lahnsteiner Stadtteilen in den Fokus nehmen. Es gilt, die Bahnstrecke als künstliche Grenze zu überbrücken und die Wege ins Rheinquartier zu vereinfachen. Hierfür möchten die Jusos demnächst kommunalen Funktionsträgern einen Besuch abstatten. „Zu Ostern werden die ersten Leute in ihr neues Wohnhaus ziehen“, so der stellvertretende Juso-Vorsitzende Nils Beuttenmüller abschließend und er ergänzt: „Die Jusos Lahnstein werden die Fortentwicklung positiv begleiten.“

Pressemitteilung

Jusos Lahnstein