CDU-Ortsverband Koblenz Süd - Vorstand tagte

Bildung einerneuen Bundesregierung

Bildung einer
neuen Bundesregierung

CDU-Ortsvorsitzende Rudolf Kalenberg. privat

Koblenz. Mit den aktuellen Geschehnissen rund um die Bildung einer neuen Bundesregierung beschäftigte sich der Vorstand des CDU-Ortsverbandes Koblenz-Süd kürzlich in seiner Sitzung.

Die Situation auf Bundesebene wurde als ungewöhnlich, keineswegs jedoch als dramatisch beurteilt. Einmütig aber wurde es als geboten angesehen, nun zügig das Verfahren zur Regierungsbildung abzuschließen, damit die Reputation der Bundesrepublik als stabiler Faktor in Europa gewahrt bleibt.

Große Unzufriedenheit herrscht mit der im Koalitionsvertrag festgelegten Verteilung von Ministerien an die künftigen rechtlichen Regierungsparteien.

Die CDU, so hieß es im Vorstand des Ortsverbandes, definiere sich nun einmal darüber, gute wirtschafts-und finanzpolitische stabile Bedingungen für die Bevölkerung zu schaffen; die entscheidenden Ressorts einer Bundesregierung würden nun aber aus der Hand gegeben. Auch die Diskussion innerhalb der CDU war ein beherrschendes Thema.

Die Position des Ortsvorstandes

Der CDU-Ortsvorsitzende Kalenberg fasste die Position des Ortsvorstandes zusammen: Die CDU-Bundesvorsitzende und Bundeskanzlerin leitet die Geschicke Deutschlands mit großer Umsicht, Ruhe und Kontinuität. Dies hat ihr weltweit Hochachtung eingebracht. Gleichzeitig ist es Aufgabe der Vorsitzenden, den Wesenskern der Partei zu erhalten und immer wieder prägnant herauszustellen. Diese Aufgabe bedarf aktuell besondere Aufmerksamkeit. Eine dauerhafte Stärke der Volkspartei CDU erfordert zudem eine kontinuierliche personelle Erneuerung auch in den öffentlichen Ämtern. Die Ankündigung von Frau Dr. Merkel am 11. Februar, Jüngere aus den Reihen der CDU bei der Regierungsbildung zu berücksichtigen, wird begrüßt. Dies wird verbunden mit der Erwartung, dass der Wunsch der Menschen nach Aufbruch und nach Neuem auch innerhalb der CDU im Laufe der aktuellen Legislaturperiode erfüllt wird.

Pressemitteilung

CDU-Ortsverbandes Koblenz-Süd