Bund fördert geflüchtete Mütter

Berlin. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert das ESF-Bundesprogramm „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“ im Wahlkreis Ahrweiler mit bis zu 25.000 Euro im Jahr zusätzlich. Darauf verweist Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales und SPD-Bundestagsabgeordnete. Davon profitiert insbesondere der Projektträger, das Jobcenter Mayen-Koblenz. Das Bundesprogramm „Stark im Beruf“ wendet sich insbesondere an geflüchtete Mütter, deren Zahl in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Andrea Nahles erläutert: „Sie brauchen eine gute Unterstützung, damit die gesellschaftliche Integration gelingen kann. Das Programm soll den Müttern den Erwerbseinstieg erleichtern und sie in Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen. Sie erhalten Berufsorientierung und werden bis zum Beginn einer Ausbildung oder einer Erwerbsarbeit betreut.“

Dabei kooperiert jede Kontaktstelle mit dem örtlichen Jobcenter und Unternehmen in der Region.

Mittlerweile konnten über 5600 Mütter mit Migrationshintergrund, davon 11 Prozent mit Fluchthintergrund, innerhalb von zwei Jahren erreicht werden. „Das ist ein schöner Erfolg und ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, so Andrea Nahles. „Mütter mit Migrationshintergrund erhalten endlich eine Perspektive, die Mut macht, und vor allem die Frauen mit Fluchterfahrung können nach den schlimmen Erfahrungen ihr Leben endlich in die eigene Hand nehmen“. Weitere Infos zum Programm „Stark im Beruf“ finden Sie auf der Internetseite www.starkimberuf.de

Büro des MdB

Andrea Nahles (SPD)