Delegierte aus dem Kreis Ahrweiler beim CDU-Bundesparteitag in Berlin

CDU macht Weg freifür stabile Regierung

CDU macht Weg frei
für stabile Regierung

(v.li.) Michael Korden, Ingrid Näkel-Surges, Horst Gies MdL und Michael Schneider beim CDU-Bundesparteitag in Berlin.Privat

Kreis Ahrweiler/Berlin. Der CDU-Kreisvorsitzende Ahrweiler, Horst Gies MdL, seine beiden Stellvertreter Michael Korden und Ingrid Näkel-Surges sowie CDU-Kreisgeschäftsführer Michael Schneider vertraten jetzt die CDU des Kreises Ahrweiler beim CDU-Bundesparteitag in Berlin. Zu Beginn des Parteitages prägte eine mehrstündige lebhafte Debatte zu den Inhalten des Koalitionsvertrages das Geschehen. Neben der Parteivorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, ergriffen zahlreiche Delegierte hierzu das Wort. Am Ende stand eine sehr deutliche Zustimmung von 97 Prozent der fast 1.000 Christdemokraten im Saal. Als Höhepunkt der Veranstaltung werteten nicht nur die Delegierten aus dem Kreis Ahrweiler die begeisternde Vorstellungsrede der neuen Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, die mit ihren Worten die „Seele“ der Partei erreichte. Fast 99 Prozent Zustimmung bei ihrer Wahl sprechen hier eine klare Sprache.

„Wir haben in Berlin beim Bundesparteitag erlebt, wie sich Vertreter einer Volkspartei trotz unterschiedlicher inhaltlicher Schwerpunkte hinter dem gemeinsamen Ziel vereinen, das Land voranzubringen“, so Horst Gies MdL. „Die offene Debatte zeigt, wie lebendig und wie verantwortlich die CDU agiert. Das Ergebnis zum Koalitionsvertrag ist Bestätigung und Arbeitsauftrag zugleich. Es liegt nun an der SPD dafür zu sorgen, dass wir uns alle wieder auf die Herausforderungen vor Ort konzentrieren. Parteiinteressen müssen zurücktreten, damit wir nun in Verantwortung unseres Wählerauftrags bestmögliche Rahmenbedingungen gestalten.“

Mit dem Ergebnis des Koalitionsvertrags zeigt sich auch die Union im Kreis Ahrweiler letztlich zufrieden. Gerade mit Blick auf den Alltag und die konkrete Lebenswirklichkeit der Menschen vor Ort in unseren Kommunen wurden wichtige Unions-Forderungen durchgesetzt. In der Familienpolitik beispielsweise wurde das CDU-Wahlprogramm fast eins zu eins umgesetzt, etwa bei der Anhebung des Kindergeldes, der Anpassung des Kinderfreibetrags, dem Rechtsanspruch auf Nachmittagsbetreuung in den Grundschulen oder dem Baukindergeld. Es gibt ein Sofortprogramm für Pflege mit 8.000 neuen Stellen und besserer Bezahlung. Es soll einen Bonus für Landärzte geben, eine Ehrenamtsstiftung, 15.000 neue Polizisten in Bund und Ländern. Es wird die berufliche Bildung gestärkt, in Forschung und Entwicklung investiert. Es wird eine Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen geben. Beschlossen ist die Umsatzsteuerbefreiung bei Gründern in den ersten zwei Jahren. Es wird massiv in Verkehrsinfrastruktur investiert. Der Bereich Landwirtschaft ist fast Union pur.

Pressemitteilung

CDU KV AW