Informationsveranstaltung des Hospizvereins Rhein Ahr e.V.

Den Tagen mehr Leben geben

Remagen. Mal Hand aufs Herz: Wer denkt schon gerne an sein eigenes Lebensende oder das von nahen Angehörigen und wer spricht darüber? Lebensverkürzend krank sein, Aussicht auf zeitnahes Sterben und auch Umgang mit dem Tod – alles Themen, die dank der ehrenamtlichen Arbeit von Hospizvereinen gesellschaftlich aus der Tabuzone rauskommen. Man muss sich frühzeitig Gedanken machen –mehr ist es nicht, aber auch nicht weniger!

Der Hospiz-Verein Rhein-Ahr e.V. hat sich die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege in Bezug auf die medizinisch-palliative Betreuung und seelische Begleitung von unheilbar Kranken und ihnen nahestehenden Personen in der Vorbereitung auf ein menschenwürdiges Sterben zum Ziel gesetzt. Dabei sind die Mitglieder des gemeinnützigen Vereins vielschichtig und kreisweit tätig und unterstützen in diesem wichtigen Thema auf eine ganz besondere Art der ehrenamtlichen Tätigkeit. Der Verein umschreibt sich selbst wie folgt: Er ist ein gemeinnütziger Verein, der von Ehrenamtlichen getragen wird. Finanziert wird er ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Zuschüsse. Im Zentrum der Hospizarbeit stehen die Bedürfnisse der Menschen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und Trauernde. Neben ausgebildeten Ehrenamtlichen sorgen hauptamtliche Fachschwestern für eine engagierte Hospizarbeit, die den Respekt vor dem Menschen in den Mittelpunkt stellt. Der Vorstand der Freie Bürgerliste der Gesamtstadt Remagen (FBL) e.V. konnte die Vorsitzende des Hospizvereins Rhein- Ahr e.V., Ulrike Dobrowolny, für einen Vortrag über das Wirken und die Angebotsvielfalt der verschiedenen Betreuungs- und Beratungsangebote des Vereins gewinnen. Daher sind alle interessierten MitbürgerInnen zu dieser hoch informativen Informationsveranstaltung ein und zwar am Donnerstag, 25. April, 18 Uhr im Brauhaus Remagen am Caracciola-Platz, Rheinpromenade 44 in Remagen.

Pressemitteilung

FBL Remagen