Infoveranstaltung zur Groko

Detlev Pilger lud zur Aussprache ein

Detlev Pilger lud zur Aussprache ein

Viele Anwesenden meldeten sich bei der Infoveranstaltung zu Wort. Foto: privat

20.02.2018 - 11:38

Koblenz. Detlev Pilger MdB lud die Genossinnen und Genossen aus seinem Wahlkreis vergangenen Freitag zu einer weiteren Aussprache zum Thema Groko in die Koblenzer Brauerei ein.

Der Einladung war neben zahlreichen Genossinnen und Genossen auch die Landtagsabgeordnete Dr. Anna Köbberling gefolgt.

Viele der Anwesenden nutzten die Gelegenheit, um sich zu Wort zu melden. Alle sind über das Bild, das die SPD in der Öffentlichkeit ab gibt, sehr verärgert. Hier wurde in der jüngsten Zeit viel Vertrauen verspielt.

Aber es wurden auch ganz gezielt Fragen zu dem in Koalitionsvertrag gestellt. Man diskutierte über Rente, sozialen Wohnbau, Arbeitsverträge und Pflege. Einig war man sich über die sozialdemokratische Handschrift im Vertrag, die aber selbstverständlich nicht bei 100 Prozent liegen kann.

Es waren spannende 120 Minuten, die von den Gästen ausgiebig dazu genutzt wurden, um sich eine eigene Meinung zum verhandelten Vertrag zu machen.

Detlev Pilger verwies in seinem Schlusswort noch einmal auf die einzigartige Möglichkeit der direkten Einflussnahme durch den Mitgliederentscheid.

Die SPD ist die einzige Partei, die hier eine direkte Mitsprache von ihren Mitgliedern zulässt - „auch darauf kann man stolz sein“, so Detlev Pilger.

Pressemitteilung

Detlev Pilger MdB

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24.02.2018 19:34 Uhr
juergen mueller

Mitspracherecht für alle SPD-Mitglieder.Für mich ist das Normalität,auf die man nicht stolz zu sein braucht.Aber Schön-Reden gehört auch bei Herrn Pilger zum Handwerk.Mein Resümee an die SPD:"Es ist höchste Zeit für mehr Ehrlichkeit und für weniger Heuchelei".Dieses ganze Stolz-Sein hat ca. 1,5 Millionen EURO gekostet.Dafür steht die SPD-eigene Medienholding DDVG (ein ganzes Unternehmensimperium), die jährlich Millionen in die Parteikasse überweist. u.hier gleichzeitig SOZIALABBAU betreibt bei ca.300 000 Zeitungszustellern (Zahl der Mini-Jobber unklar/SPD-Geheimnis) auf 450-Euro-Basis,indem sie,um die Lohn- u. Lohnnebenkosten zu verringern,diese um 66,67% bis Ende 2022 (von jährlich 15 auf 5%) absenkt.BEGRÜNDUNG:Sicherung der bundesweiten Versorgung mit SPD-Presseerzeugnissen.Schätzt man 2/3 als Mini-Jobber bedeutet dies für die DDVG eine Entlastung von ca.110 Millionen jährlich,bis Ende 2022 = 550 Millionen.Da reden auch Sie,Herr PILGER:"Wir wollen,dass alle Menschen gut versorgt sind



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