AfD Stadtverband Rheinbach

Ehrenamt sollte gewürdigt werden

Rheinbach. Der AfD Stadtverband Rheinbach hat einen Bürgerantrag an den Stadtrat der Stadt Rheinbach gestellt, das bürgerliche, ehrenamtliche Engagement durch die Einführung einer Ehrenamtskarte sichtbar zu würdigen. Ehrenamtskarte (Auszug NRW Landesregierung): Bürgerschaftliches Engagement verdient Anerkennung und Würdigung. Deshalb hat die nordrhein-westfälische Landesregierung zusammen mit Städten, Kreisen und Gemeinden des Landes eine landesweit gültige Ehrenamtskarte eingeführt. Die Ehrenamtskarte ist Ausdruck der Wertschätzung für den großen ehrenamtlichen Einsatz der Bürgerinnen und Bürgern und verbindet diese Würdigung mit einem praktischen Nutzen. Menschen, die sich in besonderem zeitlichem Umfang für das Gemeinwohl engagieren, können mit der Karte die Angebote öffentlicher, gemeinnütziger und privater Einrichtungen vergünstigt nutzen.

Partner des Landes sind Kommunen, denn Ehrenamt findet vor Ort statt. Mit der Ehrenamtskarte können Angebote in verschiedenen Landes- und kommunalen Einrichtungen vergünstigt wahrgenommen werden, sie gilt aber auch für Angebote von Partnern aus Wirtschaft, Kultur und Sport. Sie alle machen mit, den Einsatz von ehrenamtlich Engagierten öffentlich zu würdigen.

Viele Rheinbacher Bürger engagieren sich in ihrer freien Zeit unentgeltlich für die Allgemeinheit und bieten damit erst die Grundlage für vielseitige Aktivitäten im kommunalen Leben. Dieser ehrenamtlich tätige Personenkreis bildet die Keimzelle eines die kommunale Identität schaffenden Angebots an die Rheinbacher Bürger, sei es nun in Sport-, Schützen-, Karnevalsverein oder einfach die Menschen, die sich um die Ärmsten unserer Gesellschaft kümmern, wie z.Bsp. die Organisation von Lebensmittel zur Verteilung bei der örtlichen Tafel u.v.m.

Rheinbach ist eine der wenigen Kommunen in NRW, die diese Ehrenamtskarte noch nicht eingeführt hat, was sicherlich bisher mit der latent, angespannte Haushaltslage begründet worden sein dürfte.

Die öffentliche Wertschätzung der in Rheinbach ehrenamtlich Tätigen, sollte jedoch durch die Rheinbacher Stadtväter bestätigt werden.

Pressemitteilung der

AfD Stadtverband Rheinbach