CDU-Kandidat Martin Braun zeigt Profil auf Podiumsdiskussionen

„Ein Haus für den Bürger“

„Ein Haus für den Bürger“

„Sinzig stärken - Martin Braun überzeugte bei der Podiumsdiskussion in Bad Bodendorf.“privat

Sinzig. Eine Woche der Superlative hat Martin Braun im Kampf um das Bürgermeisteramt in Sinzig hinter sich. Nach der Vorstellung aller Kandidaten bei der FWG zu Wochenbeginn und der im übervollen Helenensaal durchgeführten Podiumsdiskussion stellte er sich am vergangenen Freitag gemeinsam mit den beiden unabhängigen Kandidaten Andreas Geron und Manfred Ruch den Fragen und Anliegen der Bad Bodendorfer Bürgerinnen und Bürger. Das ‚Forum Freitagsmarkt‘ unter der Leitung von Eckhard Hoffmann hatte zusammen mit dem Gewerbeverein Bad Bodendorf alle drei Bürgermeisterkandidaten eingeladen. In lockerer, fast familiärer Atmosphäre stieß der von Birgit Odenwald-Hahnenberg moderierte Meinungsaustausch auf großes Interesse bei den Bürgerinnen und Bürger, die selbst Gelegenheit hatten, Fragen und Anliegen in die Runde einzubringen.

Standen bei der Podiumsdiskussion am Dienstag eher allgemeine Fragen und die Kernstadt im Mittelpunkt der Diskussion, kamen in Bad Bodendorf vor allem ortsspezifische Themen auf die Tagesordnung. Neben Quellensteg und Schulsporthalle ging es auch um Fragen der Digitalisierung der Grundschule, Betreuungsbedarf in der Grundschule, das Thermalschwimmbad und die Sicherung der Nahversorgung vor Ort.

Schon zu Beginn machte Martin Braun klar, dass er auf der Basis seiner Erfahrungen als Personalchef in der Verwaltung und als langjähriger Ortsbürgermeister ein gutes Pfund für das Amt des Bürgermeisters mitbringt. „Verwaltung bedeutet Gemeinschaftsarbeit“, sagt Martin Braun und da sei der Bürgermeister nicht nur als Vorbild gefragt, sondern müsse auch Führungsverantwortung übernehmen. „Man muss sich für eine Sache einsetzen und auch mal dicke Bretter bohren, wenn es der Sache dient“, so Martin Braun.

Fördermöglichkeiten und Zuschüsse seien zu generieren, und das touristische Potential zu nutzen und auszubauen. Dies sei nicht nur in Hinblick auf die Landesgartenschau 2022 von entscheidender Bedeutung, erwarte man doch rund 800.000 Besucher, die es am Tor zur Landesgartenschau zu begeistern und mitzunehmen gelte. Entsprechend müsse das Tourismuskonzept hin zum „sanften Tourismus“ überarbeitet werden. Einen wichtigen Beitrag leistet dabei das Know-How der ehrenamtlich Tätigen, die um die Stärken der Stadt und seiner Stadtteile wissen.

Das Ehrenamt stärken ist für Martin Braun eine Herzensangelegenheit. „Die Arbeit der vielen freiwilligen Helfer, sei es bei den Feuerwehren oder den vielen weiteren Vereinen und Organisationen, ist unbezahlbar und ein wichtiges Pfund, das es zu erhalten gilt. Als Bürgermeister möchte er den Vereinen einen zentralen Ansprechpartner in der Verwaltung zur Seite stellen, um Verfahrensabläufe zu vereinfachen. Und: dank eines ausgeglichenen Haushaltes sei es möglich, für kleines Geld eine Vereinsförderung für Sinzig und seine Stadtteile ins Leben zu rufen.

Auch das Thema Mobilität gelte es aktiv zu fördern. In Zusammenarbeit mit dem Kreis und den Trägern des Öffentlichen Personennahverkehrs sollen bestehende Verbindungen optimiert, gegebenenfalls ausgebaut und zusätzliche Angebote für Jugendliche und Senioren geschaffen werden.

Moderne Schulen und attraktive Kindergartenplätze sind ein weiterer Schwerpunkt in seiner Bewerbung um das Amt des Bürgermeisters. „Die Betreuungssituation hat sich in den letzten 20 Jahren grundlegend geändert“, so Braun. Die Kommunen könnten mit den sich stetig ändernden Anforderungen nicht mehr mithalten. Es gelte, vorausschauend und in Zusammenarbeit mit dem Kreis sich den Herausforderungen zu stellen und junge Familien beispielsweise auch durch die Bereitstellung von Bauland zu unterstützen.

Martin Braun unterstrich klar und deutlich, wie er sein Motto „Sinzig stärken“ im Falle eines Wahlerfolges umsetzen will: sich den Herausforderungen stellen und Ansprechpartner, Moderator und Ideengeber zugleich sein. Sinzig sei voller Potentiale, die aufgegriffen und weiterentwickelt werden müssen. „Wenn die Stadt Sinzig nach 8 Jahren Amtszeit wie ein großes Mehrgenerationenhaus ist, in dem Jung und Alt gut und gerne zusammenleben, dann habe ich mein Ziel erreicht“ fasste Martin Braun seine Ausführungen zusammen.

Pressemitteilugn Martin Braun