CDU Koblenz-Karthause beschließt Jahresprogramm
Flächendeckende Einführung von Ortsbeiräten
Monatliche Bürgersprechsunde im Café Sonnenschein
Koblenz-Karthause. Der Vorstand der CDU Karthause hat unter Leitung seines Vorsitzenden Leo Biewer die politischen Schwerpunkte für das Jahr 2018 einstimmig verabschiedet. Der am 18. März anstehende Bürgerentscheid über die flächendeckende Einführung von Ortsbeiräten in Koblenz ist ein langjähriges Anliegen der Karthäuser CDU. So bürgernah wie dieser 1. Bürgerentscheid in Koblenz ist, sind auch die damit einhergehenden Ortsbeiräte.
Schon lange fordert die CDU Karthause auch einen Ortsbeirat für die Karthause, damit die Bürger direkt und eng an Entscheidungen für ihren Ortsteil mitwirken können. Kurze Wege, hohe Ortskenntnis, schnelle Entscheidungen und direkte Anbindung an die Stadtverwaltung zeichnen die politische Arbeit eines Ortsbeirates aus. Er darf somit nicht mit Ortsringen verwechselt werden, deren spezifisch die Organisation des Vereinslebens in einem Ortsteil ist.
Die CDU Karthause wird im Rahmen ihres politischen Aschermittwoch am 14. März, um 19:30 Uhr, in „Rossinis Trinkbar“, Meißener Straße 2 die Bevölkerung auch hierzu informieren und einbinden, so Ratsherr Leo Biewer.
Ein weiterer Schwerpunkt sieht die CDU Karthause in der Bildung eines „Mobilitätsstützpunkt“ auf der Karthause im Bereich der Hochschule. Dort sollen Elektro- Zapfsäulen für den öffentlichen Nahverkehr und KFZ der Bevölkerung installiert werden, sowie eine Verteilstation für E-Bikes eingerichtet werden. Die CDU Stadträte Leo Biewer und Monika Artz können sich gut vorstellen, dass künftig Elektro-Busse der EVM die am „Mobilitätsstützpunkt der Karthause“ aufgeladen werden, die Karthause emissionsfrei befahren. Damit wird die Karthause der erste „saubere“ Stadtteil im Bereich des öffentlichen Nahverkehr. Zudem sind Elektrobusse deutlich leiser als die derzeitigen Dieselfahrzeuge.
Sowohl im Frühjahr als auch im Herbst wird die CDU Karthause wieder Ortsteilbegehungen mit Bürgermeisterin Hammes-Rosenstein und Baudezernent Flöck durchführen, um vor Ort als kompetente Ansprechpartner der Bevölkerung zur Verfügung zu stehen. Darüber hinaus werden die Stadträte Leo Biewer und Monika Artz weiterhin monatlich ihre Bürgersprechsunde im Café Sonnenschein in der de Hayeschen Stiftung durchführen. Die CDU Karthause lädt die Bevölkerung zu einem konstruktiven Dialog zum Wohle des überaus lebens- und liebenswerten Stadtteils Karthause ein.
Pressemitteilung
der CDU Ortsverband Karthause
Wie bürgernah dieser Bürgerentscheid wirklich ist,wird man dann wissen,sollte die Abstimmungsquote für eine Einführung negativ ausfallen und der STADTRAT dann abschließend entscheidet.Davon abgesehen ist es irreführend u. falsch zu behaupten,dass die Bürger direkt u. eng an Entscheidungen (welche z.B.) mitwirken könnten.Das war noch nie so u. wird auch nie so sein.Daran ändert schon garnichts ein OBR mit der Kompetenz eines "Arbeitnehmers".Und seit wann bitte stehen bei wichtigen Dingen,über die nach wie vor nur der STADTRAT entscheidet,"schnelle" Entscheidungen an?Wäre mal etwas ganz Neues.Wie ein Selbsttor mutet es an,wenn (nicht nur) Frau Artz u. Herr Biewer als Mitglieder des Stadtrates sich gerne als kompetente Ansprechpartner für die Belange der Bürger bezeichnen u. regelmäßig monatlich eine Bürgersprechstunde abhalten,wo jeder seine Sorgen u. Nöte darlegen kann.Wofür dann noch ein den Steuerzahler belastender u. kostspieliger,mit Ratsmitgliedern besetzter Ortsbeirat?