Vorsitzender Dr. Kai Rinklake begrüßt neue Mitglieder des FDP Stadtverbandes Neuwied

Gelungener Jahresauftakt

Neuwied. Der Stadtverband der FDP Neuwied lud seine Mitglieder sowie Interessierte aus der Umgebung zum traditionellen Dreikönigstreffen der FDP ein. Die stilvolle Jugendstilatmosphäre der Tagungsvilla „Weißer Berg“, wo schon Willy Brandt als Bundeskanzler mit der FDP Kamingespräche geführt hatte, hatte der Beisitzer des Vorstands der FDP Stadt Neuwied, Thomas Breuer, zur Verfügung gestellt. Der Neuwieder Unternehmer Dr. Kai Rinklake erzählte vor rund 40 interessierten Gästen ausführlich über die aktuellen Anliegen der FDP Stadt Neuwied. „Die Belebung und das Attraktivieren der Innenstadt ist uns ein besonderes Anliegen,“ erklärte Rinklake, „es fehlt hier an Gastronomie und Anreizen zum längeren Aufenthalt. Denn Neuwied hat schöne Ecken“. „Wichtig ist uns aber auch das Schaffen von Wohnraum für alle gesellschaftlichen Schichten sowie neue Gewerbeflächen,“ so Rinklake, „sozialer Wohnraum ist wichtig, kann aber nicht allein die Stütze der Stadt sein.“ In diesem Zusammenhang wurde auch die zukünftige Nutzung des Rasselsteingeländes genannt, auf dem Rinklake nicht vollständig auf Industrie und Gewerbe verzichten möchte.

Bezirks- und Kreisvorsitzender Alexander Buda berichtete über die positive Entwicklung der FDP im Kreisgebiet. „Ich freue mich über die Ergebnisse bei der Bundestagswahl und den regen Mitgliederzuwachs,“ so Buda, „wir gehen mit einer neu aufgestellten, stark verjüngten Mannschaft im Stadtverband in die Kommunalwahlen 2019.“ Ziel sei eine Verdopplung aller kommunalen Mandate. Mit Blick nach Mainz erwähnte Buda als ehemaliger „größter Ampel-Koalitions-Skeptiker“ die gute Arbeit von Minister Volker Wissing in der Landesregierung. Diese gute Arbeit würde allerdings vom Wähler noch nicht hinreichend wahrgenommen. Die neugewählte FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser berichtete über ihre Erfahrungen der ersten Monate in Berlin und warum die Sondierungsgespräche so schwierig waren. Hier erwähnte sie vor allem lobend den gut geregelten Ablauf bei der Bildung der rheinland-pfälzischen Landesregierung. „Die Aufstellung sinnvoller Verhandlungsbedingungen hat in Berlin einfach gefehlt und Angela Merkel hat nur zugesehen, wie sich die Parteien untereinander ,kannibalisieren‘“, so Weeser, „eine vertrauensvolle Zusammenarbeit konnte so nicht entstehen.“ Der Ablauf des Abends war ein schöner Ausblick auf die zukünftige Arbeit des Stadtverbandes und die Neumitglieder sowie Gäste hatten hinreichend Gelegenheit die neuen Gesichter des Vorstandes in persönlichen Gesprächen kennenzulernen.

Pressemitteilung des

FDP Stadtverbandes Neuwied