Bürger für Swisttal (BfS)

Gemeinde Swisttal sollRadfahrer-freundlich werden

Swisttal. Es ist in aller Munde und in der Presse vielseits zu lesen – Deutschland soll Radfahrer-freundlich werden. Radfahren soll „in“ werden und Bund und Länder warten mit entsprechenden Fördergeldern für die Schaffung von Infrastruktur und der Vermeidung von CO2-Missionen auf. Die skandinavischen Nachbarn machen es mit großem Erfolg vor, wie es gehen kann. In Swisttal hat sich ein fraktionsübergreifender Arbeitskreis gebildet, welcher ein Radwegekonzept für Swisttal entwickelt hat.

Ein Radwegekonzept, was auch die entsprechenden Metadaten zur Beantragung von Fördergeldern enthält. Vordringliches Ziel des Konzeptes ist es, einen Lückenschluss in dem bereits genutzten Radwegenetz zu erreichen und notwendige Sicherungen für Radfahrer sowie bauliche Maßnahmen dazu umsetzen zu können.

Ausschuss „Planung und Verkehr“

Das Radwegekonzept war auch Gegenstand der Beratungen im Ausschuss „Planung und Verkehr“ der Gemeinde Swisttal. Hier ging es um die Priorisierung von eventuellen Maßnahmen. Im Juni 2018 sind die Abgabetermine für die Beantragung von Fördergeldern „FöRi-Nah“ (Steigerung der Nahmobilität). Im Ausschuss „Planung und Verkehr“ wurde sich darauf verständigt, die förderungswürdigen Maßnahmen zu beschließen und die Beantragung durch die Gemeindeverwaltung auf den Weg zu bringen. Weitere Maßnahmen, welche durch den Arbeitskreis vorgeschlagen wurden, werden im Ausschuss weiter behandelt. Ein Ingenieurbüro stellte im Ausschuss einen Entwurf für einen Kreisverkehr in Heimerzheim für die Kreuzung Höhenring/Vorgebirgsstraße und Bornheimer Straße/Höhenring vor, welcher die Situation vor Ort für alle Straßenverkehrsteilnehmer entlasten solle und zudem noch förderungswürdig sei. Dieser war im Konzept des Arbeitskreises nicht vorgesehen. In der Sitzung des Ausschusses „Planung und Verkehr“ wurde dann der Kreisverkehr Höhenring/Vorgebirgsstraße favorisiert, da es sich hier um einen Knotenpunkt mit großer Verkehrsbedeutung handele. Die vom Arbeitskreis vorgeschlagenen Maßnahmen an Wirtschaftswegen, welche derzeit auch als Fahrradwege genutzt werden, sind nicht förderungswürdig, da sonst neben dem Wirtschaftsweg ein separater Fahrradweg eingerichtet werden müsste. Weitere Maßnahmen wie Bordsteinabsenkungen, bessere Markierungen, Wegeverbindungen und grundhafter Ausbau von Radwegen sind weiterhin Beratungsinhalte im Ausschuss.

Pressemitteilung

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