Grüne Koblenz besuchendie Handwerkskammer

Koblenz. Einige Stadtratskandidat*innen der Grünen Koblenz besuchten die Handwerkskammer Koblenz. Die Handwerkskammer leistet einen wichtigen Beitrag für die Daseinsvorsorge in Koblenz. 20.000 Handwerksbetriebe aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz sind ihr angeschlossen. Die Handwerkskammer Koblenz unterstützt die Ausbildung der Fachkräfte von morgen durch Teilqualifizierung, Ausbildungsvermittlung, Berufsorientierung und Beratung von Betrieben und Auszubildenden. Viele gute Gründe für die Grünen Koblenz also, um mit dem Geschäftsführer Ralf Hellrich ins Gespräch zu kommen.

Das Handwerk ist Innovationstreiber im Bereich der technischen Möglichkeiten und qualifiziert sich über die Kammer ständig neu. Elektromobilität, Pelletheizungen, SmartHome-Technologien verändern auch die Arbeit des Handwerks. In einem Mittelklasse-PKW befinden sich beispielsweise heute schon rund 260 Steuerungssysteme die untereinander kommunizieren. Da braucht es Fachleute für Wartung und Reparatur.

Was sind nun die Herausforderung für die Kommunalpolitik und welche Anforderungen haben die Betriebe? Hierzu Grünen-Vorstandsmitglied Jutta Mannebach: „Die Betriebe sind auf die Politik als verlässlichen Partner angewiesen. Der Bedarf an Fachkräften wird in den nächsten Jahren weiter steigen. Unser Anliegen ist es daher, die Abbrecherquote in den Schulen zu verringern und eine Willkommenskultur in unsere Stadt zu etablieren, um ausländische Fachkräfte in unserer Region zu binden. Ressentiments gegen ausländische Vornamen, andere Religionen oder vermeintlich gefährlichere Ausländer verunsichern die Unternehmer eher, wenn es um die Stellenbesetzung geht. In Zukunft wird es um ein gutes Miteinander gehen. Viele Betriebe haben schon ausländische Auszubildende oder und jeder vierte Betriebsleiter hat ausländische Wurzeln. Sie haben unsere Unterstützung.“

Pressemitteilung

Grüne Koblenz