Hans-Peter Ackermann, Oberbürgermeisterkandidat von Bündnis 90/Die Grünen:

„Ich will, dass Koblenz in einer Regiopole aufblühen kann“

„Ich will, dass Koblenz in
einer Regiopole aufblühen kann“

Hans-Peter Ackermann, Oberbürgermeisterkandidat von Bündnis 90/Die Grünen,

12.09.2017 - 17:30

Koblenz. Hans-Peter Ackermann, Oberbürgermeisterkandidat von Bündnis 90/Die Grünen, will Koblenz über seine Stadtgrenzen hinaus denken. Denn der Einzugsbereich von Berufspendler*innen und Besucher*innen, die hier einkaufen gehen, Kulturprogramme oder andere Angebote wahr nehmen ist beträchtlich. Andersherum ist das attraktive Koblenzer Umland eine der größten Stärken der Stadt. Somit spielt Koblenz auch für die Menschen aus dem Umland eine zentrale Rolle.

Koblenz ist ein Verkehrsknotenpunkt, was Staus und Bahnlärm nur allzu deutlich machen. Hans-

Peter Ackermann will Koblenz und die Region besser miteinander verbinden: „Ich will, dass Koblenz in einer Regiopole aufblühen kann und seine Stärken mit denen der

Nachbarkommunen zusammen bringt. Nicht mit neuen Straßen und Brücken, sondern mit neuen

und besseren Angeboten des öffentlichen Nahverkehrs.“

Die Potentiale im Tourismus sind für Ackermann ebenfalls Anlass, das Miteinander in der Region zu suchen. Denn auch touristisch steht Koblenz nicht alleine da. Viele Touristen sind mittlerweile zu Fuß auf den fantastischen Wanderwegen oder mit dem Fahrrad in der Region unterwegs. Ackermann will, dass Koblenz als Teil des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal verstärkt daran arbeitet, das touristische Angebot der Stadt mit seiner Umgebung noch besser abzustimmen, um optimale Synergieeffekte für alle zu erzielen.

Dies ist für Ackermann insbesondere mit Blick auf die geplante Bundesgartenschau (BUGA) 2031

im Oberen Mittelrheintal wichtig: „Die BUGA 2031 hat das Potenzial, die Vernetzung in der Region zu fördern und bislang vernachlässigte Kommunen und Stadtteile einzubinden.“

Pressemitteilung Bündnis 90/Kreisverband Koblenz

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15.09.2017 15:43 Uhr
juergen mueller

Vernetzung - Einbindung vernachlässigter Stadtteile?
BUGA 2031 "Oberes Mittelrheintal" sagt doch schon alles.
Was hätten die 1972 zwangsweise eingemeindeten Stadtteile, die nicht zum touristischen Angebot der Stadt zählen, davon? Nämlich weiterhin nichts.
Synergieeffekte für alle - Was meinen Sie mit "alle u. Stadt mit Umgebung?"
Wir, RÜBENACH sind Umgebung, haben nichts anderes zu bieten als ein unerträgliches mitten durch den Ort zirkulierendes Verkehrsaufkommen incl. Schwerlastverkehr, Lärm u. Gestank, ein in Sichtweite liegendes Industriegebiet, ein mittlerweile ökologisch brachliegendes, umliegendes Totgebiet, eine Nahversorgung = 0, um es auf den Punkt zu bringen ... eine touristische Totgeburt ohne Potenzial oder Aussicht auf Einbindung.
Ein Synergieeffekt für uns wäre: Reduzierung des Verkehrsaufkommens, KEIN GVZ, Umwandlung der stillgelegten Bahnstrecke in einen Radweg von Bassenheim nach Lützel = Umweltschutz.
Sie reden vom Aufblühen einer Regiopol ... u. meinen die STADT



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