CDU Spitzenpolitiker trafen sich auf der Karthause
Im Zeichen eines vereinten Europas
Koblenz. Gemeinsam mit dem EVP Spitzenpolitiker Dr. Werner Langen, MdEP stellten sich die Koblenzer CDU Spitzenkandidaten Bert Flöck - Oberbürgermeisterkandidat und Bundestagskandidat Josef Oster - den Fragen der Koblenzer Bürger auf der Karthause. CDU Ratsherr Leo Biewer und Stadträtin Monika Artz hatten hierzu mit der CDU Karthause zu einem Canvassing Stand zum Europatag 2017 im Einkaufszentrum eingeladen. Europapolitiker Dr. Werner Langen freute sich über die sehr große Resonanz der Bürger auf seine Argumente für ein starkes vereintes Europa. Europa- Müdigkeit war bei den Karthäusern in keiner Weise zu erkennen, so CDU-Vorsitzender Leo Biewer. Bundestagskandidat Josef Oster ergänzte, dass die vielen Gespräche mit den Bürgern gezeigt haben, dass diese die Stärke Europas in Bezug auf Friedenssicherung, Wirtschaftskraft und Sicherung der Arbeitsplätze schätzen. Oberbürgermeisterkandidat Bert Flöck verwies auf die strategische Lage von Koblenz im Herzen Europas und die Vielzahl der wirtschaftlichen Verbindungen Koblenzer Firmen in dem Euroraum, sowie die langjährigen Städtepartnerschaften, die die Koblenzer Bevölkerung lebt und pflegt. Stadträtin Monika Artz und der stellvertretende Vorsitzende der CDU Karthause Marius F. Jakob ergänzten, dass die europäische Gemeinschaft für die Senioren, die in Kriegen viel Leid erfahren hatten, Frieden bedeute und für die Kinder eine sichere Zukunft sei.
Pressemitteilung
CDU Ortsverband Karthause
Ergänzend darf ich hinzufügen, dass besagten Politikern anscheinend NICHT bekannt ist, dass immer mehr KINDER unter 15 Jahren, die länger als 4 Jahre von Hartz IV abhängig sind,in Deutschland an der ARMUTSGRENZE leben u. sich deren Zahl von 12/2013 bis 2016 dramatisch erhöht hat. Familienplanung bedeutet heute oftmals Armutsrisiko für die Kinder. Trotz wachsender Steuereinnahmen (bis 2020 = ca. 54 MILLIARDEN EURO) hält die Politik das Ausmaß an Kinderarmut in Deutschland anscheinend NICHT für handlungsbedürftig, eine IGNORANZ mit UNFÄHIGKEIT auf Kosten der Jüngsten.
Anstatt ohne Hirn u. Wissen einfach nur als Plaudertasche dazustehen, sollten sich Frau Artz u. Herrn Jakob erst einmal mit der Realität befassen.
Ich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Selbstverständlichkeit Politiker uns ihre teils paranoide Weltanschauung von Frieden, Sicherheit und sozialer Gerechtigkeit suggerieren. Die europäische Gemeinschaft bedeutet für Senioren Frieden und für Kinder eine sichere Zukunft. Noch nie war die Gefahr so groß in einen Kriegskonflikt hineingezogen zu werden und die sichere Zukunft unserer Kinder beginnt (oder sollte beginnen) bereits mit dem Erhalt eines Glücksloses für den Erhalt eines KITA-Platzes. Das zu wissen scheint Frau Artz u. Herr Jakob fremd zu sein. Und es geht noch weiter mit der angeblich so sicheren Zukunft. Eine sichere Rente z.B. ist doch so instabil wie lange nicht mehr, ebenso wie eine generelle Grundsicherung im Alter, die man wohl eher treffenderweise als Armutsgrenze bezeichnen kann (was allerdings nicht für Politiker gilt).
Friedenssicherung, Wirtschaftskraft, Sicherung der Arbeitsplätze - altbekannte, ausgeleierte Phrasendrescherei mit Stammtischcharakter.