SPD Mayen-Koblenz

"Koblenz bleibt bunt!" zeigt klare Kante gegen Rechts

Demonstration gegen ENF-Kongress

"Koblenz bleibt bunt!" zeigt
klare Kante gegen Rechts

Bundessozialministerin Andrea Nahles, MdB, und der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland mit Mitgliedern des SPD-Kreisverbandes Mayen-Koblenz.Foto: SPD Mayen-Koblenz

23.01.2017 - 08:50

Koblenz. Am Samstag, 21. Januar waren in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle Vertreterinnen und Vertreter der ENF-Fraktion im Europäischen Parlament zu einem Kongress zusammengekommen. Der ENF gehören Parteien aus den rechtspopulistischen und rechtsextremistischen Parteien ganz Europas an. „Selbstverständlich können die demokratischen Kräfte in unserem Land eine solche Veranstaltung nicht unkommentiert geschehen lassen“, so der Vorsitzende der SPD Mayen-Koblenz, Marc Ruland, MdL. „Für uns als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Landkreis ist der Kampf gegen rechtes Gedankengut und Menschenfeindlichkeit zentraler Bestandteil unseres Selbstverständnisses - und das seit nunmehr über 150 Jahren.“ So zählen neben Ruland auch zahlreiche weitere Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wie etwa Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles, den regionalen Bundestagsabgeordneten Detlev Pilger und Gabi Weber, der Koblenzer Landtagsabgeordneten Dr. Anna Köberling, dem SPD-Kandidaten für das Amt des Koblenzer Oberbürgermeisters, David Langner, und dem SPD-Landesvorsitzenden Roger Lewentz sowie SPD-Generalsekretär Daniel Stich und Sozialministerin Sabine Bätzig-Lichtenthäler zu den Unterzeichnern des Aufrufs „Koblenz bleibt bunt! - Kein Platz für Populismus und Rechtsextremismus“. „Wir sind froh, dass der Unterstützerkreis dieses Aufrufes Mitglieder aller demokratischen Parteien in Rheinland-Pfalz sowie zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen zum Kampf für unsere Demokratie versammelt. Gleichzeitig war es uns allen wichtig, mit zahlreichen Genossinnen und Genossen vor Ort unserer Ablehnung von Rassismus, Antisemitismus und Islamophobie eine starke Stimme zu geben. Für braune Rattenfänger gibt es in Koblenz keinen Platz - auch dann nicht, wenn sie sich unter einem bürgerlich-konservativen Tarnmäntelchen verstecken wollen. Koblenz und Rheinland-Pfalz bleiben bunt, nicht braun!“, so Ruland abschließend.

Pressemitteilung

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