CDU Metternich unterstützt Forderung nach Spielplatz im Pollenfeld
Kübler: „Auf Bedürfnisse der Bewohner eingehen“
Koblenz-Metternich. „Wenn schon meine Kinder keinen ordentlichen Spielplatz hatten, dann sollen wenigstens meine Enkel einen Spielplatz haben.“, mit dieser Aussage hat sich ein Anwohner der Johannesstraße an die Metternicher Ratsfrau Julia Kübler gewandt.
Die Chronologie der Spielplatzsituation im Pollenfeld erstreckt sich bereits über Jahrzehnte. Zurzeit ist die Spielfläche eine große Rasenfläche mit einer Schaukel und einer Bank. Dieses triste Bild entspricht in keiner Weise den Ansprüchen an einen schön gestalteten Spielplatz. Bisher hatten die Mitarbeiter des Jugendamts und auch die entsprechenden Ausschüsse des Rates auf die Neugestaltung des Gesamtgeländes gesetzt. Dies dauert nun aber zu lange. „Wir müssen auf die Bedürfnisse der Anwohner eingehen. Die Kinder benötigen jetzt einen schönen Spielplatz.“, so die Ratsfrau. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass nun schnellstmöglich die Planungen für den Spielplatz beginnen. Wir gehen davon aus, dass bei der Neugestaltung auch eine Beteiligung der Kinder eingeplant wird.“, so abschließend Julia Kübler.Pressemitteilung der
CDU Metternich
Die Chronologie vieler Situationen und Probleme, vor allem gerade in den Stadtteilen, erstrecken sich über Jahrzehnte. Dieses Beispiel ist mal wieder sprichwörtlich.
Während man immer nur im Großen plant, was für die Stadt gut ist, vernachlässigt man wissentlich die Stadtteile.
Das Beispiel SPIELPLATZ Pollenfeld ist nur eines davon.
Munter wird man erst wieder, wenn ein, bereits vor Jahren bekanntes Problem, plötzlich in den Medien, nicht auf politische, sondern bürgerliche Initiative hin, auftaucht.
Man erinnert sich wieder alter Bedürfnisse, die mittlerweile Moos angesetzt haben, setzt auf neue, alte Versprechen u. verteilt die üblichen politischen Beruhigungspillen.
Die Aussage des Anwohners ist ein komplettes Armutszeugnis für die Stadtpolitik, sprich Stadtrat. Daraus spricht Bitterkeit. Egal, ob Lipinski-Naumann, Kübler u.a. - auch in diesem Fall hat man kläglich versagt, begründet das mit Nichtwissen u. legt eigene Versprechen in die Verantwortung der Verwaltung (Bauamt).